Nach vier Jahren Pause melden sich die New Yorker BEACH FOSSILS aus Brooklyn auf ihrem dritten Album zurück mit einem Jingle-Jangle-Sound, der bisweilen an Postcard-Bands wie AZTEC CAMERA erinnert, und „verschlafenem“ Harmoniegesang, mit Reverb angereicherten Gitarren und fiebrigen Basslines.
Die Band hat ihr Instrumentarium erweitert: erstmals sind auch Streicher zu hören, Flöten, Saxophon, Klavier, sogar ein Cembalo und den Schlusspunkt des Albums setzt ein Solo mit Pedalsteelgitarre.
Musiker der BEACH FOSSILS waren in der Vergangenheit zum Teil auch in anderen prominenten New Yorker Bands aktiv, etwa bei DIIV oder HEAVENLY BEAT. Zuletzt war Mastermind Dustin Payseur mit seinen Bandmitgliedern auch in der US-amerikanischen TV-Serie „Vinyl“ zu sehen, als fiktive Siebziger-Jahre-Protopunk-Band THE NASTY BITS.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Markus Kolodziej
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