Juhu, da hab ich drauf gewartet! Nachdem im letzten Jahr "nur" eine Compilation erschienen ist, hier endlich der "echte" Nachfolger zu "This Is Dance Floor Numerology" aus dem Jahr 2001. Die Zeit hat der Vierer aber hörbar gut genutzt, nicht nur, um den Bassisten auszutauschen.
NOA werden nämlich immer besser. Nachdem der Vorgänger sehr laut war, ist dieses hier wieder ... nicht unbedingt ruhiger, aber deutlich zurückgenommen, ohne jedoch in alte Zeiten zurück zu verfallen.
"Brothers, Sisters" klingt also nicht wieder nach PAVEMENT oder POLVO, eher nach neuerer Dischord-Schule à la Q AND NOT U oder FARAQUET, und damit haben die Kanadier das Kunststück vollbracht, zu erreichen, dass bei jedem ihrer Alben andere Referenzen bemüht werden.
Deshalb, und weil NOA viel zu brillant sind, um bloß Plagiat zu sein, wird es Zeit mit dem Namedropping aufzuhören. Brüder, Schwestern! Ich erkläre hiermit diese Band ab jetzt selbst zur Referenz.
(45:29) (8/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #45 Dezember 2001/Januar/Februar 2002 und Christian Meiners
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #51 Juni/Juli/August 2003 und Christian Meiners
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #47 Juni/Juli/August 2002 und Christian Meiners
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #42 März/April/Mai 2001 und Frank Schöne
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #38 März/April/Mai 2000 und Timo Iden