Auch auf „Bloodlines“, ihrem zweiten Album, setzen HOWL auf Doom, gaaanz viel Metal, Sludge und Siebziger-Jahre-Rock. Dabei gehen sie nicht minder ambitioniert zu Werke als auf dem Debütalbum „Full Of Hell“, haben jedoch ihren Fokus mehr auf den Sound gelegt.
Der dreckige Sludge-Anteil ist ein Stück zur Seite gerückt und hat Platz gemacht für einen wuchtigen Sound, der die von der Band angestrebte Verwandlung in ein garstiges Metal-Biest komplett macht.
HOWL lassen gerne die Muskeln spielen und haben trotzdem Platz für Melodien, was die Band eben nicht nur für CROWBAR-Fans attraktiv macht, sondern für jeden, der sich in der Schnittmenge von BARONESS, THE SWORD und CROWBAR musikalisch am wohlsten fühlt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Jens Kirsch
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #91 August/September 2010 und Jens Kirsch