ROSE TATTOO machen weiter, auch ohne Pete Wells. Nur eine Woche vor dessen tragischem Krebstod holten sich die restlichen Bandmitglieder dafür die Erlaubnis ihres Chefs. Das neue Album soll ein Tribut an das Gründungsmitglied der, nach AC/DC, wohl bekanntesten australischen Rockband werden.
So speziell wie Angry Anderson es laut Promozettelchen gerne hätte, dürfte es aber nicht ausfallen. Jedenfalls ist "Black-Eyed Bruiser", die erste Singleauskopplung, ein grundsolider Kneipenrocker wie man es von ROSE TATTOO gewohnt ist.
Ein furztrockenes, stoisch runtergezocktes Bluesriff, ein pumpender Bass und ein stampfendes Schlagzeug und fertig ist die Blaupause für all die DANKO JONES da draußen und nebenbei der beste und tanzbarste Song, den die Band seit Jahren aufgenommen hat.
Als Dreingabe zum Titeltrack enthält die Single-CD noch drei akzeptable Live-Aufnahmen vom Pete Wells-Benefizkonzert in Sydney vom letzten Jahr. (16:42) (7)
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