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BEARTOOTH

Below

Wenn das verflixte dritte Album bereits großartig war und man es schafft, beim vierten Album nochmals eine deutliche Steigerung herbeizuführen, dann macht man einfach alles richtig. BEARTOOTH legen mit „Below“ nach – und wie. Man kann kaum fassen, dass man hier ein Album bekommt, das komplett aus der Feder eines einzigen Mannes stammt. Frontmann und Mastermind Caleb Shomo hat sämtliche Songs geschrieben, aufgenommen, gemischt und gemastert und zieht somit alle Strippen beim Sound von BEARTOOTH. Man spürt deutlich, wie akribisch hier gearbeitet wurde. Jeder Song ist durchdacht, ohne dabei auch nur eine Sekunde vorhersehbar zu wirken. „Below“ ist Anti-Langeweile in Reinform. Mit jedem Durchlauf stößt man auf neue Facetten, die einem vorher so gar nicht aufgefallen sind. Das gesamte Album strotzt vor Power, vor wunderbaren Melodien, harten Breakdowns und ist dabei noch unendlich eingängig. Sobald Live-Shows wieder möglich sind, werden BEARTOOTH dank der neuen Songs ein Feuerwerk zünden. Mit „Below“ schickt man sich an, eine der ganz großen Bands im modern interpretierten Metalcore-Genre zu werden. Hier passt einfach alles. An „Below“ gibt es nichts zu beanstanden. 1+ mit Sternchen. Play it fucking loud. Anspieltipps: „No return“ und „Skin“.