KARDINAL SYND aus Umeå, Schweden, engagieren sich aktiv gegen die Gentrifizierung ihrer Stadt. Und das Cover unterstreicht die Aussage des Openers „Baltic city“ – Baukräne und Hochhäuser, um die die Geier kreisen, davor die Statue eines Königs, auf dessen Arm ebenfalls ein Geier sitzt.
Ihre kritischen Texte über Neonazis, „Odens soldater“, Mackertum, „Synd,“ oder falsche Konfliktlösungen „Konflikthantering 101“ untermalen sie mit typisch schwedischem Trallpunk mit Hardcore-Punk-Einflüssen, hart, melodisch und absolut pogotauglich.
Und auch die Offbeat-Einlagen bei „Mer än ni har“ passen sehr gut. Insgesamt sechs Ohrwürmer! Ich würde die Band mal gerne live sehen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #149 April/Mai 2020 und Triebi Instabil
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