Bastien Vivès, Shootingstar der französischen Comicszene („Polina“, „Der Geschmack von Chlor“), hat sich für dieses ganz spezielle Projekt mit den Trickfilmexperten Michaël Sanlaville und Balak zusammengeschlossen.
Warum? Weil Bewegung LastMans heimlicher Hauptdarsteller ist. Entstanden ist eine zwar nicht wirklich tiefgründige, aber knackige Mischung aus Martial Art und Fantasy. Franco-Manga nennen das Einige.
Wie verrückt das Projekt an sich ist, wird erst klar, wenn man sich das der Geschichte angehängte Produktionstagebuch zu Gemüte führt, meiner Meinung nach das eigentliche Highlight des Bandes.
Geplant sind insgesamt zwei Zyklen mit je sechs Alben, hier wird eindeutig in „Star Wars“-Dimensionen gedacht. Selbstredend sind Aufkleber und entsprechende Einklebeseiten vorhanden. Jungs und ihre Spielzeuge ...
Dieser Teil dient hauptsächlich der Vorstellung der Protagonisten. Wer dabei auf den Geschmack kommt, darf sich also noch auf über 2.000 Seiten der kampfsportlastigen Saga freuen. Fünf Bände sind mittlerweile auf Französisch erschienen, der zweite Teil kommt bereits im April auch in deutscher Übersetzung heraus.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #119 April/Mai 2015 und Anke Kalau