Durch Eddie Argos Gesang hatte ART BRUT schon immer den Wiedererkennungswert, von dem die meisten Bands nur träumen können. Leider ist eine prägnante Stimme nicht immer von Vorteil und kann schnell nerven, doch auf ihrem nun dritten Album „Art Brut Vs.
Satan" hat die Band dieses Problem gelöst und rockt nun einfach durch ihre Songs, statt weitere Mitgröl-Indie-Klassiker aufzunehmen. Eine gute Entscheidung, denn trotz des unverwechselbaren Sounds und der Stimme Argos', haben es ART BRUT geschafft, ihren Klang zu verändern.
Die Refrains sind bei weitem nicht mehr so einfach gestrickt wie auf ihren Vorgängern, die Lieder haben eine neue Struktur und Indie ist jetzt Rock. Es ist und wird immer ART BRUT bleiben, aber eine kleine Veränderung hat noch niemandem geschadet.
Schön, dass sie wieder da sind!
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #141 Dezember/Januar 2018 und Julia Brummert