Gleich ein ganzes Dutzend Songs haben RUDIMENTARY PENI auf ihrer neuen EP in knapp über 15 Minuten untergebracht, und einmal mehr erweisen sie sich als gnadenlos unkategorisierbar. Sie sind langsam hier, growlig und düster rockend, was teilweise beinahe tribalistisch kommt und stilistisch nichts mehr zu tun hat mit dem schnarrenden Anarchopunk, den sie Anfang der Achtziger spielten.
Dazu wie immer ein Booklet mit verstörendem, irr anmutendem Artwork und wirrem Gekritzel - eine wirklich unfassbare, extrem eigenwillige Band, die ich ja doch gerne mal live sehen würde, sofern sie überhaupt noch auftritt.
(15:33) (07/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #56 September/Oktober/November 2004 und Joachim Hiller
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