Mit „American Interior“ wagt sich der ehemalige SUPER FURRY ANIMALS-Frontmann weit in künstlerische Gefilde hinein. Das Erscheinen dieses ... ähem ... Konzeptalbums wird begleitet von einem Buch, einem Film und einer App.
Ob das nun singulär betrachtet funktioniert? Erstaunlicherweise ja. Der fluffige Pop seiner ehemaligen Band findet sich auch auf „American Interior“ und so machen Songs wie das Titelstück oder „100 unread messages“ unabhängig vom Konzept-Überbau Spaß.
Ja, Spaß. Ein leichter Sixties-Vibe durchzieht das Album, ohne Oberhand zu gewinnen. Und über allem schwebt die Frage, wo Gruff Rhys in aller Welt diese eingängigen Melodien auftreibt. Tolle Platte.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #114 Juni/Juli 2014 und Michael Schramm
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #173 April/Mai 2024 und Nico Pfüller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #58 Februar/März 2005 und Christian Meiners