BVDLVD aus dem UK meldet sich mit seinem vierten Album zurück und bietet in 16 Songs eine wilde Mischung aus Trap, Screamo und Rap. Es hat anfangs zwar etwas gedauert, in das Album reinzukommen, wenn man dem Ganzen aber eine Chance gibt, ist die Ohrwurmgefahr groß. Während ein Song wie „Table cloth“ in die Trap-Richtung geht und mit einigen Screamo-Elementen ausgeschmückt wird, geht es nur einen Song danach, in „Aisle 13“, mit einem Upbeat-Tempo weiter, das schon fast an Drum’n’Bass erinnert und mehr Rap-Elemente aufweist. Mein persönliches Highlight ist aber der letzte Song, „Prison“, eine wilde Mischung aus Nu-Metal, catchigen Beats und einem coolen Screamo-Refrain. Das Album auf ein bestimmtes Genre festzulegen, hat also keinen Sinn. Es gibt es eine spannende Genre-Mixtur, wodurch das Album auf jeden Fall nicht langweilig wird.
© by Fuze - Ausgabe #101 August/September 2023 und Isabel Ferreira de Castro
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