Einfach nur großartige, mitreißende Popmusik – gibt es ja nicht mehr so häufig heutzutage, schon gar nicht auf Albumlänge. LAST DAYS OF APRIL sind eine der wenigen Bands, die das noch können: Platten machen, die einfach von vorne bis hinten Spaß machen und die nicht zu überambitioniert oder zu lang geraten.
Und vor allem: Songs schreiben, die im Ohr bleiben und auch nach mehrmaligen Hören nicht nerven oder langweilen. „79“ ist nun auch schon das achte Album der Schweden, die ja irgendwann mal mit Emocore angefangen haben, mittlerweile aber irgendwo zwischen Powerpop und Indierock anzusiedeln sind.
„Weil sich all die Jahre musikalisch so wenig tut, doch auch irgendwie beliebig“, hieß es an dieser Stelle im Review zu ihrem letzten Streich „Gooey“. „Mag schon sein“, möchte ich da einwenden: „Aber wenn’s doch so schön ist ...“
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