Gerade wenn sie sich etwas von dem Sound entfernen, der über weite Strecken das Album dominiert, gefällt mir das Londoner Trio am Besten: Da ziehen sie beim zu Recht als Single veröffentlichten "On a wire" die Geschwindigkeit an oder belassen es bei der Lagerfeuerballade "Lawman" bei Gitarrenbegleitung.
Das ist im einen Fall schön schmissig, im anderen berührend und einfühlsam. Und der Rest - tja, bewegt sich im popmusikalischen Niemandsland zwischen PLACEBO, COLDPLAY und U2. Das plätschert so dahin.
Mit ein wenig Mut zu Kanten und Ausbau der eigenen Stärken könnte ich mit BELASCO warm werden. So weniger. (36:44) (4)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #71 April/Mai 2007 und Christian Maiwald
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #65 April/Mai 2006 und Julia Gudzent
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #49 Dezember 2002/Januar/Februar 2003 und Thomas Kerpen