SONDASCHULE

Foto© by Flo Ehlich

Gefühlschaos und Trauer

Es ist eine seltsame Zeit, die SONDASCHULE aus dem Ruhrpott zuletzt durchgemacht haben: Da tüfteln sie zum zwanzigsten Bandgeburtstag inmitten der Pandemie an einer neuen Platte, die alle bisherigen in den Schatten stellen und eine große Produktion werden soll. Dabei fühlen sie sich, dem bereits ausgesuchten Albumtitel entsprechend, „Unbesiegbar“. Und dann stirbt im Juni 2021 plötzlich Gitarrist Daniel „Blubbi“ Junker und alles ist nur noch Gefühlschaos und Trauer. Wie SONDASCHULE damit umgehen, wie er die Major-Zeiten der Vergangenheit heute bewertet und warum „Unbesiegbar“ für die Band gleichsam Meilenstein wie Wendepunkt ist, erklärt Sänger Costa im Interview.

Costa, die neue SONDASCHULE-Platte heißt „Unbesiegbar“. Wir wissen beide: Niemand ist unbesiegbar. Nicht mal Superman, weil ... Kryptonit! Warum also sollt ausgerechnet ihr nun unbesiegbar sein?

Ich denke, das liegt in der Natur der Sache: SONDASCHULE sind für uns etwas Besonderes. Nicht Oldschool. Nicht Newschool. Einfach etwas Eigenes – und nach zwanzig Jahren Bandgeschichte eben unbesiegbar, weil wir bemerkt haben: Wir haben als Band angefangen, die überhaupt kein Business im Fokus hatten. Wir wollten nur live spielen, möglichst viele Leute erreichen, haben an jeder Steckdose gespielt. Und uns gibt es immer noch! Wir machen immer noch Neues. Haben jetzt beispielsweise seit einiger Zeit ein komplett neues Team – mit dem Label Solitary Man von den DONOTS, die uns auch beratend zur Seite stehen und helfen, wo sie nur können. Mit neuem Produzenten, Vincent Sorg, nach zehn Jahren. Das war ein großer Umbruch für uns, bedeutet mehr Arbeit und ganz andere Strukturen, in denen wir uns erst einmal zurechtfinden mussten. Und genau das haben wir geschafft. Vor allem als Freunde. Und auch das ist ein Grund, warum wir uns unbesiegbar fühlen: Die Freundschaft steht immer noch im Vordergrund. Das hat uns auch jetzt wieder einen Schub gegeben.

Was ist dann euer Kryptonit? Was kann euch gefährlich werden?
So etwas wie der Tod unseres Gitarristen Blubbi. Das ist eine Situation, die man niemandem wünscht und bei der man ins Straucheln gerät. Das zieht einem komplett den Boden unter den Füßen weg. Da steht alles auf dem Kopf. Alles auf der Kippe. Als das passierte, war erst mal an nichts anderes zu denken, was die Band angeht. Da sind wir in ein riesiges Loch gefallen. Und erst durch viele Gespräche mit Freunden sind wir da wieder rausgekommen. Weil uns viele dieser Leute gesagt haben: Jetzt erst recht! Jetzt müsst ihr zeigen, dass ihr unbesiegbar seid! Jetzt muss die Platte erst recht so heißen! Nicht falsch verstehen: Das hat niemand als Forderung geäußert. Nein, da wurde uns ganz einfach Mut zugesprochen. Und letztlich hätte es auch keinen besseren Titel für das Album geben können. Denn der gibt uns auch im Nachhinein viel Kraft und Mut, um weiterzumachen und an uns zu glauben. Zudem ist da die Gewissheit, dass Blubbi das genau so gewollt hätte. Alle Gitarrenmelodien sind ja auch noch von ihm. Klar, die Trauer vergeht nicht. Aber der Zusammenhalt ist größer geworden.

Du sprichst davon, dass „alles auf der Kippe“ stand. Auch die Band?
Nein, das überhaupt nicht. Das mit der Band würden wir niemals aufhören. Das ist unser aller Leben. Seit zwanzig Jahren. Das gilt auch für unsere Freundinnen und Frauen und Familien: Wir alle richten unser Leben nach dieser Band aus. Und egal, wie hart oder traurig das klingen mag: Wir können nicht aufhören zu leben, weil jemand anders aufhört zu leben. Insofern stand die Existenz von SONDASCHULE nicht auf der Kippe. Auf der Kippe stand aber schon der Albumtitel „Unbesiegbar“. Alles war ja bereits geplant. Die erste Single sollte als erstes Lebenszeichen rausgehen. Und dann ist Blubbi gestorben. Und das hat uns für zwei Monate erst mal den Sinn verlieren lassen. Wir müssen jetzt proben. Wir müssen jetzt das Album in Angriff nehmen. Daran war erst mal nicht zu denken. Wir mussten erst mal unsere Trauer verarbeiten, uns in den Armen liegen und weinen. Und in diesem Moment war es uns auch völlig egal, ob die Platte nun früher oder später rauskommt. Das spielte keine Rolle.

Ist das Album in deiner Wahrnehmung durch diese intensive Zeit ebenfalls intensiver geworden?
Ja. Wenn man das Album jetzt hört, hat es für uns einen komplett anderen Anstrich bekommen. Die Songs – gerade diejenigen, die schon vorher fertig waren – wirken ganz anders auf uns. Denn nach diesem Vorfall kann man ja in jeden Song so viel hineininterpretieren, was vorher gar nicht da war. Es stellt sich bei allen Songs ein ganz anderes Gefühl ein. Und das Album hat dadurch so viel mehr Energie bekommen – zusätzlich zu jener Energie, die es meiner Meinung nach ohnehin schon hatte. Dieses Album hat uns, denke ich, durch all das, was passiert ist, durch die schwierige Zeit getragen und im Vergleich zu den früheren Platten einen wirklich großen Schritt nach vorne gebracht.

Jede Band behauptet ja von ihrem jeweils neuen Album, es sei das beste in ihrer Geschichte ...
Wenn ich da direkt kurz einhaken und etwas ausholen darf: Wir haben 2010 das Album „Von A bis B“ rausgebracht. Und nicht nur ich habe damals gesagt: „Ich mag davon nur die Hälfte der Songs, weil mir die anderen zu lahm sind.“ Warum? Weil wir zu den Bands gehören, die auch mal, wenn du so willst, Negativ-Promo machen, um ehrlich zu bleiben. Wir sagen eben nicht jedes Mal: „Das ist das beste Album, das wir je gemacht haben.“ Diese Ehrlichkeit hat den damaligen Verkaufszahlen auch nicht wirklich gutgetan. Die Songs sind erst später live gewachsen. Aber wir waren und sind eben ehrlich! Und genau deswegen sage ich jetzt auch mit Überzeugung: „Unbesiegbar“ ist das beste SONDASCHULE-Album!

Ich wollte eigentlich auf etwas anderes hinaus: Ist „Unbesiegbar“ gerade aufgrund all dieser Ereignisse zuletzt vielleicht nicht zwangsläufig das beste, aber das wichtigste Album der Band?
Das würde ich einerseits bejahen. Andererseits würde ich sagen, dass auch unser erstes Album „Lieber einen paffen“ von 2002 das Wichtigste war. Weil es der Startschuss zu allem war. Wir waren damals so verflucht stolz darauf, dass das, was wir uns ausgedacht hatten, plötzlich als CD im Laden stand. Plötzlich waren wir außerdem mit DIE KASSIERER auf Tour durch ganz Deutschland, meist vor ausverkauftem Haus. Womit sich für uns ein Traum erfüllte: Wir standen endlich auf der Bühne – und die Leute sangen unsere Texte mit! Trotzdem, natürlich ist „Unbesiegbar“ auch irgendwie die wichtigste Platte. Weil all das eben passiert ist. Und weil es für uns der entscheidende Schritt weiter ist.

Inwiefern?
Wir sind jetzt autark. Wir haben unseren Platz gefunden.

Du sprichst mit „autark“ sicherlich auch den erwähnten Deal mit Solitary Man Records an. Ein Indielabel, das euch wahrscheinlich die Freiheit lässt, nach eigenem Gutdünken zu handeln. Das aus dem Punkrock-Kosmos kommt und weiß, was DIY bedeutet. Blicken wir mal zurück: Es gab ja auch andere Zeiten bei SONDASCHULE. Ihr hattet auch schon mal mit einem Majorlabel zu tun, Sony. Ihr wart „auf Abwegen“ unterwegs gewissermaßen. Und Abwege sind nicht immer gut. Für Bands aus einem Umfeld wie der Punk-Szene sind sie riskant.
Wir waren mal bei Sony. Und auch bei BMG Rights – mit dem ersten Album „Von A bis B“, das ich eben erwähnte. Und natürlich kann man da auch auf die falsche Bahn geraten. Aber daran ist man als Band immer selbst schuld. Denn man wird ja nicht in irgendetwas hineingedrängt, sondern fängt plötzlich selbst an, sich Gedanken zu machen. Nach dem Motto: Wir sind jetzt bei Sony. Da müssen wir vielleicht mal über den Tellerrand hinausschauen. Wir waren auf diese Situation gar nicht vorbereitet. Plötzlich standen wir – wir als Punkband! – jeden Tag in einem riesigen Studio, in das wir einfach so reinkonnten, wann wir wollten. Es gab keinerlei zeitliche Begrenzung mehr, weil viel mehr Budget zur Verfügung stand. Und da standen dann so viele Sachen, so viele Instrumente herum, dass wir uns dachten: „Lasst uns die doch mal ausprobieren.“ Und dann haben wir eben alles getestet. Haben uns ausgetobt. Haben auch mal ein paar Electro-Keyboards verwendet. Alles Dinge, die man als Punker ja auf gar keinen Fall tun darf, aber die nach unserem Verständnis von Punk – „Tu, was du willst“ – unbedingt ausprobiert werden mussten. Und nachher, nach „Von A nach B“, haben wir dann gemerkt: Vielleicht war das jetzt doch nicht so gut. Vielleicht war das nicht der richtige Weg, den wir da eingeschlagen haben. Und dann haben wir uns davon auch wieder distanziert. Aber immerhin haben wir damals gelernt, als Band wirklich intensiv an Songs zu arbeiten. Ich denke, das hört man den dann folgenden Alben auch an. Die zweite Sony-Platte „Lass es uns tun“ von 2012 war auch entsprechend wieder punkig und back to the roots. Danach hatten wir dann mit Ronny Boldt einen Manager, der normalerweise die ganze Rap-Geschichte mit RAF Camora und Bonez MC und dergleichen macht. Wir waren die einzige Band aus dem Rock-Bereich. Aber er hat unsere Texte gehört, an uns geglaubt und uns Wege geebnet – gerade was Produktionsmöglichkeiten angeht. Und er hat uns an die Hand gegeben: „Glaubt an euch! Ihr müsst nicht irgendwas darstellen, sondern ihr müsst ihr selbst sein und genau das nach vorne drücken!“ Das ist ja auch irgendwie das Credo im Rap. Und all das waren letztlich Phasen und Eindrücke, durch die wir gelernt haben und die sich am Ende auch auf „Unbesiegbar“ ausgewirkt haben – weil wir bei dieser Platte wirklich nur an uns gedacht haben. An das, was wir wollen und uns vorstellen.

Machen solche Majorlabel-Erfahrungen nicht noch mehr mit einem – gerade wenn man aus der Punk-Szene kommt? Provokant gefragt: Grenzt man sich ab?
Sagen wir mal so: Ich freue mich über jeden negativen Spruch aus der Szene. Denn über negative Sachen redet man ja viel häufiger als über positive. Damals, als wir beispielsweise den Song „Tanz“, der viele Electro-Elemente hat, inklusive Video rausbrachten, wurde der zigfach geteilt – weil die Leute eben allen anderen zeigen wollten: „Guck mal, wie scheiße die geworden sind!“ Das hatte also einen riesigen Promo-Effekt, wenn auch einen negativen. Aber zwei Jahre später war das auf einmal laut Presse ein Indie-Disko-Hit und die Leute sind auf Konzerten komplett durchgedreht! Und plötzlich hatten sogar SKA-P auf ihrem Album genau solche Acid-Keyboards drauf! Und diesbezüglich würde ich mal behaupten, weil wir die nun einmal sehr gut kennen und schon häufig mit ihnen gespielt haben, dass die sich gedacht haben: „Schau mal, in Deutschland macht man so was mittlerweile wohl. Also lasst uns das doch auch mal ausprobieren!“ Du musst wissen: Für mich sind SKA-P die Nummer-eins-Ska-Punk-Band der Welt. Da geht nichts drüber! Und dass die sich womöglich von so etwas haben beeinflussen lassen, ehrt uns zum einen sehr, zum anderen zeigt es mir: Anscheinend war das doch gar nicht so schlecht! Aber warum sollte man das auch nicht machen? Ich meine: Hallo? Wir haben 2021! Auch eine Band wie GREEN DAY macht heutzutage vielleicht hier und da Musik mit angezogener Handbremse. Aber die finde ich immer noch geil! Und wenn die live spielen, gehen hinterher trotzdem alle garantiert auf dem Zahnfleisch nach Hause! Fazit: Sprüche aus der Szene habe uns nie gekratzt. Uns war immer egal, was jemand von uns denkt.

Diese Selbstzufriedenheit, in positiver Hinsicht, innerhalb der Band hört man auch deutlich aus den Texten auf „Unbesiegbar“ heraus. Da geht es nicht selten darum, dass es okay ist, wie es ist, solange man sich treu bleibt und gute Menschen um sich hat.
Genau so ist es. Wir haben unseren Platz gefunden. Sind in unserem Kosmos aus Freunden unabhängig und können völlig frei agieren. In Ruhe agieren. Früher hieß es von außen oft: „Jetzt muss mal Promo gemacht werden!“ Und: „Jetzt muss aber eine Tour kommen!“ Und: „Das muss passieren. Und dieses auch noch“ Und das war ja auch okay, weil wir das ja nicht anders wollten. Aber eigentlich wollten wir immer nur live spielen. Um alles andere konnten sich die anderen kümmern. Aber erst heute fühlt es sich eben richtig rund an und wir schmieden alle unsere Pläne selbst. Heute arbeiten wir mit unseren Freunden zusammen. Und was gibt es Besseres als das? Das hält uns zusammen – auch weil wir dabei natürlich auch miteinander diskutieren und jeder seine Meinung sagt. Das ist wichtig. Das gehört auch zur Freundschaft dazu. Das hält einen am Boden.

Jemand, der seine Meinung sagt und euch reinredet, ist sicherlich auch euer neuer Produzent Vincent Sorg. Der hat ein Top-Standing in der Szene. Aber er steht natürlich auch für einen bestimmten Sound. Einen Sound – BROILERS, DIE TOTEN HOSEN –, den man auch euren neuen Songs hier und da anhört. Das kann auch gefährlich sein.
Als Gefahr sehe ich das gar nicht. Es war sogar ein ausdrücklicher Wunsch, gerade auch von mir, dieses Album mit Vincent Sorg zu machen. Ich habe ihn bequatscht und belabert und gebeten, das zu tun. Vincent macht aber nichts, wenn man keine Songs hat. Es ist nicht so, dass man zu ihm kommt – und er schreibt dir dann die Songs. Es ist vielmehr so, dass man mit, sagen wir, vierzig Songs kommt. Davon bleiben zwölf oder dreizehn für das Album übrig – und der Rest fliegt mit einem „Da höre ich nix!“ runter von der Liste. Er hat da eine sehr klare Vision, von der man als Band nur profitieren kann.

Warum musste es für dich unbedingt Vincent Sorg sein?
Ich hatte einfach tierisch Bock drauf. Nach zwanzig Jahren SONDASCHULE wollte ich mal ein großes Album machen. Und da ist Vincent Sorg in Deutschland einfach der Beste. Der, den man dafür braucht. Es ist auch nicht so, dass er ständig in die Produktion reincrasht. Im Gegenteil: Es wird erst an einem Song gearbeitet, wenn schon etwas da ist. Und auch dann wird nur hier und da etwas ausprobiert – zum Beispiel ein Bläsersatz oder ein anderer Bass. Oder er sagt: „An dieser Stelle gefällt mir das noch nicht.“ Und wenn man dann fragt „Und was soll da am besten hin?“, antwortet er erst mal: „Das müsst ihr doch wissen!“ Er fordert dich als Band. Das ist gut. Das ist ein ganz wichtiger Ansatz. Nur an einen Song – „Unbesiegbar“ – sind wir letztlich noch mal komplett neu rangegangen. Als er mein Akustikgitarren-Demo hörte, meinte er zu mir: „Das kannst du zwar ruhig so machen. Aber dann hast du eben eine REVOLVERHELD-Nummer.“ Das hat mich und die anderen dann sofort überzeugt, haha. Und dieser Song ist am Ende eine richtig krasse Produktion geworden, der man anmerkt, dass Vincent das Ruder übernommen hat. Kurzum, es war letztlich die beste Entscheidung, ihn als Produzent zu nehmen. Und ich habe überhaupt keine Angst, dass Leute jetzt sagen: „Ihr klingt wie die BROILERS, DIE TOTEN HOSEN oder DRITTE WAHL.“ Denn das stimmt nicht. Wir achten auf ganz andere Dinge. Da wird komplett anders gesungen. Es sind andere Gesangslinien, andere Texte, andere Themen. Es ist vielleicht mal der Groove, der gleich ist. Aber der ist ja auch bei RANCID so. Man orientiert sich ja ohnehin immer an den Helden und Klassikern, an den Bands, wegen denen man Musik macht. Wir haben immer versucht, ein bisschen wie RANCID oder wie die MIGHTY MIGHTY BOSSTONES zu klingen. Ich denke, das ist uns mit diesem Album auch wirklich gut gelungen.

Du sprachst davon, dass ihr mit vierzig Songs zu Vincent Sorg kamt, von denen am Ende ein gutes Dutzend übrig blieb und aufs Album kam. Wie schwer fällt es dir, dich von deinen eigenen Song-Babys zu trennen?
Ich kann damit sehr gut leben. Wenn ich ein „Nein“ bekomme, dann diskutiere ich nicht, warum das jeweilige Stück denn doch unbedingt auf die Platte muss. Ich leide dann zwar innerlich, nehme das aber hin und drücke beim nächsten Song auf „Play“. Vincent sagte zum Beispiel bei einigen Stücken: „Das ist ein guter Song, klar. Aber wer soll den Refrain jetzt aus voller Seele mitsingen und dabei etwas fühlen?“ Und das sind so Sachen, über die ich vorher tatsächlich nie nachgedacht hatte, bei denen ich dann aber sage: „Okay, du hast recht. Guter Punkt. Der Text ist witzig. Das sind drei Minuten Spaß. Aber es ist jetzt nichts, was einem anderen Menschen persönlich besonders viel gibt.“ Man lacht vielleicht, fühlt aber nichts. Und wie oft kann man der gleichen Person einen guten Witz erzählen, bis er nicht mehr lustig ist? Aus diesem Grund gibt es auch viele Songs der früheren Alben, die wir nicht mehr live spielen. Am Ende habe ich durch die Arbeit mit Vincent auf jeden Fall noch mal ziemlich viel über das Songwriting gelernt. Und unser Plan ist auch, das gerne noch einmal zu wiederholen. Es soll in dieser Konstellation, wenn möglich, ein weiteres Album geben.