POISON IDEA sind eine der übergroßen Legenden des US-Punk/Hardcore. 1980 in Portland, Oregon gegründet, waren sie schon bald eine jener Bands, die man kennen musste, die mit ihrem 7“- und 12“-Output viele Jäger und Sammler zu ihren Anhängern zählte. Mit ihrem Über-Album „Feel The Darkness“ von 1990 und den Nachfolgern „Blank Blackout Vacant“ (1992) und „We Must Burn“ (1993) erlebten sie gerade in Europa einen Höhenflug, zu dem auch die „schwergewichtige“ Bühnenpräsenz von Pig Champion, Thee Slayer Hippie und Jerry A beitrug. Dann kam das Aus, 1998/99 eine Reunion, aber trotz gelegentlicher Touren und einem Album 2006 dümpelte die Band eher vor sich hin. Ich sprach mit Jerry A über Vergangenheit, Gegenwart und das neue Album „Confuse & Conquer“.
Jerry, wir müssen über „Feel The Darkness“ von 1990 reden, das für mich euer bestes Album ist. Denn euer neues Album erinnert mich schwer an diese Phase. Zufall oder Absicht?
Also wir hatten nicht die Absicht „Feel The Darkness, Part 2“ zu machen. Aber „Latest Will & Testament“, unser bis dato letztes Album aus dem Jahr 2006, das wir noch mit Pig Champion machten, war eigentlich nicht mehr als eine Demo-Aufnahme, die nie als Album gedacht war. Als das Album erschien, war ich etwas enttäuscht, denn es war zwar für ein Demo echt okay, aber ich hatte irgendwie das Gefühl die Leute betrogen zu haben. Für das neue Album galt deshalb die Maxime, ein Album zu machen, das so gut ist, wie wir wussten, es hinbekommen zu können. Einfach um die Serie guter POISON IDEA-Alben fortzusetzen. Dein Vergleich freut mich, denn auch ich halte „Feel The Darkness“ für ein gutes Album.
Das Album stellte einen Wendepunkt dar in der Geschichte der Band. Alle Platten bis dahin waren zwar gut, aber keine war so durchgehend gut und zwingend – und sie war auch noch gut produziert.
In der Tat, sie war gut produziert. Joel Grind, der unser neues Album „Confuse & Conquer“ produziert hat, sagte mir neulich, dass er bei „Feel The Darkness“ jede einzelne Aufnahmesession heraushören könne. Ich war erstaunt, denn ich könnte das nicht. Im Gegensatz zum Album damals wurde das neue in einem Durchgang eingespielt. „Feel The Darkness“ hingegen war zusammengeschustert: „Just to get away“ war eine Single, „Plastic bomb“ zuerst als Cassette erschienen und dann mit „Discontent“ als Single veröffentlicht worden, und so weiter.
Joel Grind, das ist doch der Typ von ...
... TOXIC HOLOCAUST, genau. Gemastert hat die Platte Brad Boatright, unter anderem von FROM ASHES RISE und WARCRY. Die sind beide auch aus Portland, wir haben mit TOXIC HOLOCAUST auch schon zusammen gespielt, und man trifft sich auf Konzerten. Wir kennen die Sachen, die er aufgenommen hat, wir mögen seinen Sound, gerade bei den TOXIC HOLOCAUST-Platten. Deren Sound ist nicht komprimiert, die klingen nicht nach ProTools, sondern lebendig. In fünf Tagen hatten wir die Platte im Kasten.
Und wie kamt ihr mit Greg von Southern Lord in Kontakt?
Unsere letzte Europa-Tour fiel ins Wasser, weil es Missverständnisse darüber gab, wer die Flugtickets bezahlt. Wir dachten, der Tourbooker zahlt die, der dachte, wir kaufen sie, und irgendwann war es zu spät und wir hatten nicht das Geld, die Tickets zu bezahlen. Wir mussten die Tour canceln, die Clubs waren auf uns sauer, und dabei wollten wir unbedingt in Europa spielen, denn da wird Rock’n’Roll noch geschätzt. In Amerika ist das anders, da hören alle nur noch Beyoncé und solchen Scheiß. Als es dann um eine neue Tour ging, bekamen wir zu hören, wir sollten doch zuerst eine neue Platte machen. Neue Songs hatten wir schon eine ganze Menge, nur spielten wir die live nicht, weil sie ja keiner kannte. Ich konnte das früher selbst ja nicht leiden: du gehst auf ein Konzert, willst die Songs hören, die du kennst, und stattdessen spielen die irgendwelche neuen Lieder. Da geht man erst mal aufs Klo, haha. „Play the hits!“ Also machten wir uns daran, ein neues Album aufzunehmen, sprachen mit verschiedenen Labels, stießen auf Interesse – und eröffneten ihn dann, dass die Platte im April, passend zur Tour, raus sein muss. Das war im Oktober 2014, aber das war vielen Labels zu knapp. Der Record Store Day sei da im Weg, hieß es, die Presswerke ausgelastet, und so weiter. Greg von Southern Lord aber sagte, dass es klappt, er schob unsere Platte ganz nach vorne in die Warteschlange. Und dann mussten wir Aufnahmen und Artwork innerhalb eine Woche abliefern und schafften das auch. Wichtig war uns auch, dass die Platte in Europa überall zu haben ist, und das ist bei Southern Lord der Fall. TKO haben zwar einen guten Job bei den Reissues gemacht, aber wie ich hörte, sind die Platten in Europa nicht so leicht zu bekommen.
Das Schicksal wird euch diesmal hoffentlich gnädiger sein: kurz vor dem Release von „Latest Will And Testament“ im Mai 2006 war im Januar euer legendärer Gitarrist Tom „Pig Champion“ Roberts gestorben.
Wir hoffen es! Das war eine seltsame Zeit damals, wir haben uns, als Tom in der Band war, immer ordentlich abgeschossen. Es war nicht mal so, dass ich in erster Linie in einer Band gespielt hätte und mich bei der Gelegenheit dann weggeschossen hätte. Stattdessen habe ich mir als erstes jeden Morgen was eingeworfen und dann zufälligerweise noch in einer Band gespielt. Davon hatte ich irgendwann die Schnauze voll, ich wollte es wieder genießen, in einer Band zu sein und einfach nur Spaß haben. Jetzt gehe ich das Musikmachen wieder so an, wie man das eigentlich machen sollte, und es fühlt sich viel besser an. Geholfen hat auch, dass mein Fuß wieder okay ist. Bei der Tour 2012 hatte ich mir eine üble Infektion zugezogen mit vielen Komplikationen.
Pig Champions Tod 2006 war der eine Tiefpunkt, der andere kam 2008, als Steve „Thee Slayer Hippy“ Hanford nach mehreren Überfällen auf Apotheken verhaftet und in der Folge zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt wurde. Hast du Kontakt zu Steve?
Ja, wir haben Briefkontakt. In ein paar Jahren wird er entlassen. Er macht auch im Knast weiter Musik. Er ist nicht in einem der richtig fiesen Gefängnisse, sondern in einem Bundesgefängnis, wo die Insassen eben beispielsweise Musik machen dürfen – wenn auch keinen aggressiven Punkrock, haha. Klar, das ist kein Ferienlager, aber es gibt da, wo er ist, keine Gangs und Messerstechereien und so was. Man kümmert sich um seine Resozialisierung. Mal sehen, was sein wird, wenn er rauskommt. Ich kann nur hoffen, dass er clean bleibt und seinen Scheiß geregelt bekommt. Er ist ein guter Drummer, vielleicht machen wir ja irgendwann wieder zusammen Musik.
Du bist der einzige von der Ur-Besetzung, der heute noch dabei ist. Wie fühlst du dich dabei?
Schwer zu sagen ... Wenn die Besetzung, die 1980 die Band gründete – wir waren alle im gleichen Alter, sechzehn, beste Freunde, Brüder – 30 Jahre zusammengeblieben wäre, wäre das cool gewesen. Aber bald schon, nach neun Monaten, kam damals Pig Champion dazu, er war also genau genommen kein Originalmitglied. Er spielte Gitarre, und dann kam Eric „Vegetable“ Olson als Lead-Gitarrist dazu, und der ist seit einer Weile jetzt wieder in der Band. Zuletzt spielte der in den Achtzigern in der Band. Chris „Spider“ Carey ist auch kein Unbekannter, der war auch bei „Latest Will And Testament“ dabei und ist auch jetzt wieder dabei. Ich kenne diese Jungs schon ewig, es ist also keine völlig neue Besetzung, die heute als POISON IDEA auf der Bühne steht. Klar wäre es cool gewesen, mit den selben Jungs wie am Anfang für ewig zusammenzuspielen, aber die Menschen ändern sich und das, was ihnen wichtig ist. Einer, der vor Jahren in der Band war, ist heute ein total rechter Republikaner. Der ist gegen Sozialhilfe, gegen Obama – ich kann nicht glauben, dass ich mit dem Typen mal zusammen in einer Band gespielt habe! Heute käme das für mich nicht mehr in Frage. Wir reden in der Band nicht über Politik, aber wenn ich mit jemandem zusammenspielen soll, muss ich diesen Menschen respektieren können.
Wie hast du Eric davon überzeugt, nach all den Jahren wieder bei POISON IDEA zu spielen?
Als er damals bei uns spielte, war er gerade frisch verheiratet, das erste Kind kam, und da ging das einfach nicht mehr mit der Band. Jetzt hat er das „Experiment“ mit Frau und Kind hinter sich, das Kind ist erwachsen und die Frau ging ihres Weges, und so meinte ich zu ihm: „Alright, are you done fuckin’ around, you wanna come back?“ Und er wollte.
Euer letztes „richtiges“ Album war „We Must Burn“ von 1993. Warum hat es 22 Jahre gedauert, bis ihr wieder ein richtiges neues Album aufgenommen habt?
Zunächst: dieses aktuelle Album wird sicher nicht unser letztes gewesen sein. Wir haben erst letzte Woche ein Konzert mitgeschnitten, bei dem wir schon wieder eine ganze Ladung neuer Songs gespielt haben, und im Juni gehen wir ins Studio, um die aufzunehmen. Wenn ich morgen sterben sollte und „Confuse & Conquer“ meine letzte Platte gewesen sein sollte, wäre ich damit zufrieden. Ich wollte einfach eine gute Platte machen, ich war mit mir selbst in den Jahren davor unzufrieden gewesen, weil ich faul war und nur rumhing. Ich gab dann die Devise aus: „Let’s quit fucking around and make a good fucking record.“ Und das haben wir getan. Die Platte klingt genau so, wie ich mir ein POISON IDEA-Album vorstelle. Lass das Fett weg, direkt ran an die Kartoffeln!
Was macht einen POISON IDEA-Song aus? Für mich steht „Plastic bomb“ stellvertretend für diesen speziellen Sound. Live war das auch der Song, wo die Leute am meisten abgegangen sind auf der letzten Tour.
Echt?! Was wäre, wenn wir den nicht mehr spielen ...? Hahahaha ... Wir haben an Silvester 2014 hier in Portland eine Show gespielt, mit allen Songs, von denen ich dachte, dass die Leute sie hören wollen. Dann gingen wir von der Bühne – und alle wollten noch „Taken by surprise“ hören! Ich konnte das nicht glauben, bei der nächsten Probe haben wir lange darüber diskutiert. Für mich ist das ein Pop-Song. What the fuck! Und jetzt kommst du mit „Plastic bomb“ an ... Das erinnert mich an einen schlechten NAKED RAYGUN-Song – und ich liebe NAKED RAYGUN. Aber okay, ab sofort werden wir das wieder bei jeder Show spielen.
Meine Frage hast du aber noch nicht beantwortet. Lass es mich anders formulieren: In den Achtzigern habt ihr recht simplen, rauhen Punkrock gespielt, mit „Feel The Darkness“ änderte sich dann euer Sound, ihr wurdet melodiöser und eine Ladung Rock kam ins Spiel.
Wir haben immer schon bei jeder Platte versucht, auch mal mit Unerwartetem zu überraschen. Ich mag Syd Barrett, THROBBING GRISTLE, Sun Ra, generell hat es mir seltsame Musik angetan, EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN, KRAFTWERK, und wir haben immer schon kleine Spritzer ungewohnter Klänge in unsere Musik gemischt. Einfach, um die Musik interessanter zu machen, um zu ergründen, wie das klingt. Außerdem trifft das auch auf die alte Musikerweisheit zu „... und irgendwann hatten wir dann sogar gelernt unsere Instrumente zu spielen“. Wir wurden einfach besser. Anfangs hatten wir versucht so zu klingen wie die Bands, die wir liebten, etwa DISCHARGE und BLACK FLAG. Aber wir mochten auch immer schon die STOOGES und MC5 und Rock’n’Roll, wir spielten solche Songs bei den Proben. Und irgendwann dachten wir uns dann, wir könnten solche Klänge auch mal zum Nachwürzen unserer Songs einfließen lassen – nur um zu sehen, was passiert.
Ihr wart schon in den Achtzigern der feuchte Traum aller Plattensammler. War das Absicht, hast du alle Platten auch selbst?
Ich versuche, von jeder unserer Platten mindestens ein Exemplar zu behalten. Es gibt aber zum Beispiel diese gelbe japanische Flexi-Disc, die habe ich nicht, die habe ich nur mal bei Pushead gesehen. Keine Ahnung, wo die herkam. Es gibt eben auch POISON IDEA-Bootlegs, etwa diese australische Split-7“ mit uns und BABES IN TOYLAND. Was für eine seltsame Kombination! Solche Platten fehlen mir, so ziemlich alles andere habe ich. Es macht Spaß, so was zu haben, Sammeln ist cool – ob nun Baseball-Cards oder Platten. Hinter all unseren Platten in verschiedenen Farben steckte aber nie Absicht. Ein Beispiel: „Pick Your King“, unsere erste Platte, wollten wir in clear Vinyl pressen lassen. Damals machte jeder farbiges Vinyl, clear Vinyl fanden wir cooler. Wir bestellten im Presswerk 1.000 Stück clear, doch dann riefen die an und sagten: „Wir haben 700 in schwarz gepresst, wollt ihr die?“ Wir verneinten, also pressten sie die in clear Vinyl. Als die verkauft waren, fragten sie, ob wir jetzt die schwarzen Platten haben wollen, sie würden uns einen guten Preis machen. Also nahmen wir die, und dann brauchten wir noch mehr Platten, entschieden uns für blaues Vinyl – und so fing das alles an. Das war eher ein Unfall als Absicht. Später dann „bastardisierte“ Taang! Records diese Idee, die machten diese lieblos zusammengeschusterten Neuauflagen in goldenem und gelbem Vinyl und was weiß ich noch für Farben. Die sehen beschissen aus und klingen beschissen. Aber die Leute kaufen sie trotzdem, es sind eben Sammlerstücke. Ach, dieses ganze Rereleasen, ich weiß auch nicht ... und dabei klingen diese Neuauflagen oft auch noch mies. Ich bin echt kein Fan davon, außer es ist ein gut gemachtes Gesamtpaket. Aus diesem Grund mag ich die TKO-Rereleases, die haben sich echt Mühe gegeben, da stimmt das Gesamtpaket mit Verpackung, Infos, Fotos, Vinylqualität und so weiter. Und es sind alle Songs enthalten. Ich als Plattensammler bin selbst Fan von schön gemachten Box-Sets mit allen Aufnahmen einer Band. Ich brauche die erste MISFITS-Single nicht, mir reicht eine Zusammenstellung mit allen ihren Songs.
„Record Collectors Are Pretentious Assholes“ war 1984 ein starkes Statement, das ihr zum Titel einer 8-Song gemacht hattet.
Das war die Idee von Pig. Die Botschaft der Platte kam aber erst viel später an, als immer mehr Menschen bereit waren, unglaubliche Summen für irgendwelche Platten zu zahlen. Unsere Platte war damals auch ein Kommentar zu den Platten von CRASS, auf denen die Aufforderung aufgedruckt war „Pay no more than ...“ und dann ein sehr niedriger Betrag. Wir schrieben auf unsere Platte „Pay no more than $25“ – damals kam uns das unglaublich übertrieben vor, das war eine Summe, die niemals jemand bezahlen würde. Tja, was wussten wir schon ...
Denkt man im Ausland an Portland und Punk, denkt man an WIPERS, DEAD MOON und POISON IDEA. „Ehrt“ man euch in eurer Heimatstadt?
Die Szene verändert sich ständig, es kommen immer neue Kids in die Stadt, neue Bands gründen sich. Wir haben schon erlebt, dass Leute in Portland nicht wussten, dass wir aus Portland sind. Wenn wir in Portland spielen, kommen meist die ganzen alten Freunde aus ihren Löchern gekrochen, die uns auch vor 20 Jahren schon gesehen haben, aber auch Kids. Neulich haben wir in San Francisco im Gilman Street gespielt, da waren auch viele junge Punks – absurd, wenn die dann auch noch ein SLIME-T-Shirt tragen, oder von irgendwelchen uralten finnischen Hardcore-Bands.
In Deutschland zumindest schätzt man euch sehr. Das war Anfang der Neunziger so, und das ist heute wieder der Fall.
Keine Ahnung, woran das liegt. Ihr liebt einfach Musik, glaube ich, ihr schätzt guten Rock’n’Roll. In den USA bekommen die Leute von den Medien eine permanente Gehirnwäsche verpasst. Denen wird überall erzählt, was sie gutfinden sollen. Das ist ein milliardenschweres Geschäft, die Konzerne wollen Kontrolle darüber, was die Kids konsumieren. Ich habe den Eindruck, dass die Menschen in Deutschland eher dazu in der Lage sind, sich eigene Gedanken zu machen. Etwa über Musik. Ich finde es immer noch unglaublich, wie groß die NEW BOMB TURKS in Deutschland waren! Oder LAZY COWGIRLS, oder Jeff Dahl. Bei euch haben die große Shows gespielt, hier vor 20 Leuten. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja eines Tages wieder eine musikalische Revolution hier in Amerika und die Leute wachen auf.
Was treibst du denn jenseits der Band so? Irgendein Job?
Nein. Nach der Sache mit meinem Fuß und angesichts meiner auch sonst etwas angegriffenen Gesundheit war ich zwischendurch froh, überhaupt noch am Leben zu sein. Ich versuche mich um mich selbst zu kümmern und soviel Spaß wie möglich zu haben. Ich habe ein paar kleine Hunde, die Aufmerksamkeit brauchen, ich lese viel, spiele Gitarre, koche gerne. Gesund zu leben, das ist echt ein Vollzeit-Job. Es ist leicht, morgens als erstes nach einem Bier zu greifen, und diese Gewohnheit musste ich überwinden. Stattdessen esse ich jetzt lieber was vernünftiges.
Hilft es zu wissen, dass da draußen Menschen sind, die deine Musik schätzen?
Die geben mir einen Grund weiterzumachen. Ich weiß so auch selbst mehr zu schätzen, was ich da leiste. Beide Seiten profitieren davon.
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