DIE NERVEN – bestehend aus Julian Knoth, Max Rieger und Kevin Kuhn – gründeten sich 2010 und entwickelten einen einzigartigen Post-Punk-Sound, der über die Jahre auch einige Pop-Schrammen abbekommen hat. Das im September 2024 erscheinende sechste Studioalbum „Wir waren hier“ hat das Trio in Stuttgart aufgenommen, da wo alles begann. Mit dem bemerkenswerten Ergebnis, dass es sich zum ersten Mal nicht wie eine Platte anfühlt, die ihre letzte sein könnte. Woran das liegt, ergründen wir mit Julian und Kevin.
Also: Warum fühlt sich die neue Platte für euch zum ersten Mal nicht so an, als sei es die letzte?
Kevin: Man versucht, ob bewusst oder unbewusst, das bestmögliche Album im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zu machen, so als ob es das letzte wäre. Wenn alle Platten sich so schreiben ließen wie diese, dann ist es etwas, auf das man sich immer freuen kann, weil es einfach kein Stress war dieses Mal und sehr angenehm.
Julian: Ich glaube, der Satz ist gar nicht so negativ zu lesen, sondern, wie Kevin sagt, vielleicht echt eher so zu deuten, dass es sich wirklich alles leicht und verspielt angefühlt hat. Ich glaube, wir hatten diese Leichtigkeit und Verspieltheit auch ganz am Anfang, als wir noch vollkommen unbedarft waren. Da waren wir technisch auch noch nicht so weit an unseren Instrumenten. Jetzt sind wir alle als Musiker, Menschen, Band und Freunde gewachsen. Wir haben aber auch im Vergleich zum Album davor wieder so eine Leichtigkeit beim Schreiben verspürt. Wir haben uns einfach so die Bälle zugespielt, während wir zusammen die Songs geschrieben haben. Einer fängt an, hat eine Idee, der andere steigt ein, der dritte weiß sofort, was zu tun ist, dann kommt ein neuer Impuls. Es war total organisch, spielerisch und leicht. Ich glaube, darauf zielt es eher ab, dass wir so eine tolle Form gefunden haben, wie wir auch nach so vielen gemeinsamen Jahren, immer noch als Freunde und als Band in der gleichen Besetzung zusammen Musik machen können, ohne dass man das Gefühl hat, man wiederholt sich. Aber auch ohne die Verkrampftheit, die es vielleicht zwischenzeitlich schon gab. Ich glaube, beim letzten Album wollten wir alles richtig gut und ganz gewissenhaft machen. Das war jetzt einfach nicht mehr so. Wir hatten es uns mit dem schwarzen Album bewiesen, dass wir das ganz konzentriert und gewissenhaft machen können. Und deswegen war es jetzt vielleicht auch so leicht.
Das vorherige Album war also ein Austesten dessen, was mit der Band machbar ist?
Julian: Nicht unbedingt mehr als bei den Alben davor. Es war eher der eigene Anspruch. Als wir „Fake“ geschrieben haben, war alles total chaotisch. Wir sind schlecht vorbereitet in die Aufnahmen gegangen und haben zum Teil noch irgendwie die Songs arrangieren, sortieren und lernen müssen. Ich glaube, das wollten wir diesmal vermeiden, deswegen diese Gewissenhaftigkeit. Jedes Album ist irgendwie anders. Es greift sehr viel weiter, tief auch in unsere Vergangenheit, warum jetzt da dieser Satz steht. Es ist gar nicht so schnell herunterzubrechen. Aber letztendlich ist es so, dass wir als Band auch mit jedem Album durch so einen Prozess gehen und man ja immer wieder seine Lehren daraus zieht. Wir hatten Glück, dass wir diesen tollen Raum hatten, in dem wir die neue Platte schreiben konnten, und es war auch gut, dass wir wirklich vier Wochen am Stück Zeit hatten und keinen Stress. Nach vier Wochen war es dann irgendwie echt so, okay, wir müssen keinen Song mehr machen. Wir haben zehn Stücke und die sind es. Das ist das Album. Ich glaube, mit der Zeit und der Erfahrung kommt auch die Gabe, besser reflektieren und sich selber besser einschätzen zu können, also auch zu wissen, jetzt ist es gut. Ich glaube, wir schießen da manchmal immer noch übers Ziel hinaus. Das finde ich aber auch gut, dass wir so einen Ehrgeiz haben.
Ich dachte bisher auch bei jedem Album, dass ihr euch danach auflöst.
Julian: Echt? Interessant. Ich glaube, da gehen wir auch in der Band auseinander, weil ich dieses Gefühl nie hatte. Ich hatte sogar bei „Fake“ nicht dieses Gefühl, wo es wirklich kurz davor war, dass wir uns aufgelöst haben. Ich glaube auch, die Wahrnehmung ist bei uns dreien unterschiedlich.
Kevin: Wir können uns ja schon echt glücklich schätzen, dass wir jetzt bereits zwölf Jahre zusammen sind, in der gleichen Besetzung, ohne Unterbrechungen und so. Ich weiß nicht, das kommt vor allem in Deutschland in der heutigen Zeit nicht so häufig vor, dass eine Band so lange zusammenbleibt.
Julian: International ja auch nicht. Jedes Mal einen Schritt weiter zu gehen oder wieder eine Entwicklung zu nehmen. Immer besser oder erfolgreicher zu werden. Das sind nicht meine Adjektive und nicht mein Maßstab. Aber dass es jedes Mal wieder auf eine neue Art spannend ist, das ist auf jeden Fall ein Privileg.
Kevin: Aber dieses Gefühl kenne ich schon, das man im Hinterkopf hat: Wenn es aus welchen Gründen auch immer das letzte NERVEN-Album sein sollte, kann man damit zufrieden sein? Kann man das so stehen lassen, kann man da als Band an dem Punkt quasi stehenbleiben? Die neue Platte fühlt sich jetzt wirklich wie das Aufschlagen eines neuen Kapitels und nach einer geänderten Arbeitsweise an.
Ich finde es bemerkenswert, dass eigentlich jeder von euch ein adäquater Interview-Partner ist. Das ist bei den meisten Bands nicht so.
Kevin: Ich kann zu den Texten meistens nicht so viel sagen. Manchmal reime ich mir da selber was auf die Texte zusammen, was dann gar nicht die Intention war.
Julian: Klar, natürlich bist du bei den Texten nicht so involviert, aber ich finde die Sachen, die du dazu sagst, dennoch immer klug. Ich reagiere deswegen auch immer ganz empfindlich, wenn es schlecht geschriebene Reviews oder Pressetexte oder irgendwelche Artikel gibt, wo dann wieder irgendwie verwechselt wird, welchen Song ich jetzt singe, oder dass da wieder steht „Frontmann Max Rieger“. Das ärgert mich immer, jetzt nicht aus Eitelkeit, sondern weil ich einfach denke, die haben nicht verstanden, worum es in dieser Band geht und was uns ausmacht.
Warum entstand das neue Album in Stuttgart?
Julian: Wir hatten irgendwann flüchtig darüber gesprochen, dass wir wieder anfangen wollen zu schreiben. Unseren Proberaum in Berlin hatten wir aufgegeben und somit keinen festen Raum. Max hatte damit geliebäugelt, das bei uns in der Gegend zu machen. Auch mal wieder nicht so zerstückelt über zwei Jahre schreiben, sondern wirklich in einem festen Zeitraum. Leif Müller, ein Techno-DJ und für die Zwischennutzung in dem Hotel Am Schlossgarten verantwortlich, hat mir diesen Ort vorgeschlagen. Dann sind wir da hin und hatten erst so ein Büroding, das war super hässlich. Und dann kam die Idee mit der Zirbelstube, dem Gastraum von diesem Sterne-Restaurant.
Den Raum sieht man in den Making-of-Videos, da wirkt er eher unspektakulär.
Julian: Wirklich? Ich finde den Raum sehr gut, vielleicht kommt es nicht so gut rüber.
Kevin: Das hat aber schon so Wes Anderson-Vibes, wie in „Grand Budapest Hotel“. Es sah ein bisschen nobel aus, aber auch irgendwie neutral und nicht zu prunkvoll. Man konnte sich dadurch, dass es ein Gastraum ist, total viele Lichtstimmungen einstellen und durch ein großes Panoramafenster auf den Schlossgarten schauen. Das war irgendwie ganz schön, weil der Raum auch passives Tageslicht hatte, mit Balkon davor, und auch noch das total schöne Holz, das immer so eine Wärme ausgestrahlt hat.
Wie läuft so was ab, ihr baut das Equipment auf und was passiert dann?
Julian: Wir haben in erster Linie eigentlich nur das Equipment aufgebaut und für Max einen kleinen Posten am Schreibtisch, um die Vorproduktion mitzuschneiden, mit einem Interface und ausreichend Mikrofonen. Wir haben jetzt aber keine Extra-Lampen mitgebracht oder mit Tüchern oder so dekoriert. Es sollte sein wie immer, wenn wir in den Proberaum gehen und an Sachen arbeiten, obwohl wir fast einen Monat da waren. Bevor wir richtig angefangen haben zu schreiben, haben wir zwei, drei Tage geprobt für die Reeperbahn Festival-Session, die letzten Sommer online gegangen ist. Da haben wir uns schon ein bisschen locker gespielt, und ich glaube, die Grundstruktur des Songs „Wie man es nennt“ ist als Erstes entstanden. Wir haben uns sehr viel Zeit und Ruhe gelassen. Meistens entsteht schon die erste Idee, wenn quasi alle noch ihre Instrumente soundchecken und jemand einen Impuls, Beat oder ein Riff oder irgendwas spielt.
Kevin: Ich finde, ein Unterschied zu den ganzen Alben davor war auch, dass wir jetzt, wenn wir an einer Idee dran waren, wirklich sehr schnell versucht haben, das festzuzurren in einem Song-Arrangement. Beim letzten Album haben wir manchmal angefangen und hatten eine Strophe und einen Refrain, und vielleicht ein halbes Jahr später haben wir wieder daran gearbeitet. Jetzt sind wir hartnäckig und über mehrere Stunden drangeblieben. Deswegen hören sich die Strukturen für mich auch alle so schön organisch an.
Das wesentliche Thema der Platte ist Zeit. Habt ihr dazu als Band ein anderes Verhältnis bekommen und setzt sie nun effektiver ein?
Kevin: Zeit, Natur, Vergänglichkeit und Wachstum. Aber ich weiß nicht, ob es das ist, was du meinst. Aber wir haben oft gemerkt, vor allem bei den ersten drei Alben, dass wir früher immer ein enorm hohes Tempo hatten und auch mal drei Songs an einem Nachmittag geschrieben haben. Die Platte „Fun“ wurde an drei Abenden geschrieben. Und dann haben wir erst hinterher auf Tour festgestellt, wie viele Songs mittlerweile noch mehr Nuancen bekommen haben, die wir in der Form auch gerne auf der Platte gehabt hätten.
Julian: Also, wenn bei der letzten Platte angeblich das Thema der Tod gewesen ist, ist es jetzt vielleicht Zeit. Aber don’t quote me. Ein ganz großer Unterschied war dieses Mal, dass wir relativ viel von dem Material schon früh live gespielt haben, bevor wir es aufgenommen haben, weil wir genau diese Live-Erfahrung mit auf das Album nehmen wollten. Wir haben zwei Stücke schon im Festivalsommer letztes Jahr gespielt und noch auf einer Niederlandetour. Das war eine Erkenntnis, die wir daraus mitgenommen haben.
Kevin: Ja, genau, und wir haben die Sachen ja trotzdem noch hinterher ausgearbeitet. Wir haben auch mehrere Tage geprobt, bevor wir ins Studio gegangen sind, was wir bei der letzten Platte höchstens ein bisschen gemacht haben. Dadurch ist uns auch eine sehr gute Vorproduktion gelungen, die wir auch zugänglich machen werden, weil sie ein besonderes, ein ganz eigenes Flair hat. Irgendwie sind es die gleichen Songs, aber ein bisschen nackter. Wir fanden die schon so gut, dass wir bei dem einen oder anderen Song gedacht haben: Irgendwie kann man den nicht besser machen oder wir covern uns jetzt gerade selbst und versuchen die Magic vom Demo wieder hinzukriegen. Deswegen kann man sich mal anhören, wie das geklungen hätte, wenn wir es direkt nach dem Schreiben aufgenommen hätten.
Wie schnell war der Albumtitel da?
Julian: Ohne Scheiß, der Titel in Verbindung mit dem Artwork war wirklich ein Geistesblitz von Max, den er uns auch während der Writing-Sessions präsentiert hat.
Was symbolisiert der fein gepackte Klotz Müll auf dem Artwork?
Julian: Die Erde ist davon gezeichnet, dass wir Menschen hier waren. Egal, ob das jetzt Plastik ist oder Braunkohleabbau, Castorbehälter oder irgendwelche Stollen sind. Auch wenn wir Menschen vielleicht irgendwann nicht mehr da sind, wird es ja weiterhin die Erde geben und eben auch die Spuren, die wir hinterlassen haben. Ich weiß nicht, ob das dystopisch ist, auch im Verbund mit dem Artwork, wo wir ja quasi diesen menschengemachten Beweis der Unvergänglichkeit als Plastikmüll ins Museum stellen.
Manche Songs wirken persönlicher als sonst, „Schritt für Schritt zurück“ zum Beispiel ...
Julian: Ja, das ist auch wirklich so. Natürlich gibt es einerseits dieses Thema, das in einigen Songs angeschnitten wird und im weitesten Sinne mit Natur zu tun hat. Egal, ob das jetzt Verwüstung ist oder diese Momente der Schönheit, wenn plötzlich ein Sonnenstrahl kommt. Ich will es gar nicht werten, aber es ist auf jeden Fall schon recht persönlich, sowohl bei Max’ Texten als auch bei meinen. „Das Glas zerbricht und ich gleich mit“ und „Große Taten“ sind eigentlich auch total persönlich, weil sie sich ja an diesen alten, weißen Männern abarbeiten. Ich denke, es ist eine gute Balance, die wir hingekriegt haben. Umwelt, die in Schönheit und in Verwüstung existiert, und auf der anderen Seite eben auch das Innenleben. Und die Platte ist ja auch jetzt nicht mehr unbedingt so politisch wie die letzte vielleicht textlich war.
„Achtzehn“ hat mich irritiert. Ihr seid alle schon länger nicht mehr 18. Geht es da um eine Einsicht, die man nur mit Abstand gewinnt?
Julian: Es geht darum, dass man, wenn man über 30 ist, ein Gespür dafür kriegt, dass es popkulturell und gesellschaftlich ja immer diesen Hype um die Jugend gibt. Und man sich dann zurückerinnert, dass man sich damals auch oft sehr seltsam und fremd und als Alien in der Gesellschaft gefühlt hat. Natürlich war es auch cool, jung zu sein, aber es war auch super seltsam, und dazu diese ganze pubertäre, hormonelle Achterbahnfahrt und diese Gefühle, mit denen man nicht umgehen konnte.
Um das zu erkennen, muss Zeit vergehen?
Julian: Ja, es braucht eine gewisse Zeit der Reflexion und auch des Älterwerdens, um vielleicht zu erkennen, dass es ja gar nicht so erstrebenswert ist, wieder 18 zu sein. Also mir ging es auch so, dass ich mir dachte: Oh je, wenn ich dreißig werde ... Aber seitdem ich dreißig bin, bin ich ein bisschen gelassener. Es ist doch nicht so schlecht.
Ihr habt drei Songs in wenigen Tagen veröffentlich. Habt ihr euch bewusst Gedanken über eine andere Form von Promo gemacht?
Julian: Wir haben im Vorfeld schon viel darüber nachgedacht, wie die Promo aussehen könnte, die wir machen, denn wir müssen natürlich eine machen. Und wir hatten auch schon beim letzten Album angefangen – da wurde es aber nicht veröffentlicht –, ein bisschen zu dokumentieren, wie wir arbeiten, filmisch und fotografisch mit einem gemeinsamen Freund, der das immer mit Kamera begleitet hat. Dann kam die Idee, dass es cool sein könnte, weil man muss ja irgendwie Content generieren. Und uns schien das etwas echter, näher und mehr so, wie wir eben sind, wenn wir einfach zeigen, wie wir arbeiten, zusammen Musik machen und aufnehmen. Besser als irgendwas zu konstruieren mit Musikvideos, wo dann irgendwas passiert oder dann irgendwer performt. Da habe ich auch gar nichts gegen, aber irgendwie fanden wir es diesmal so besser. Da auch die ganze Entstehungsgeschichte des Albums so organisch lief, finde ich es total stimmig.
Kommt noch mehr davon?
Julian: Das wissen wir noch nicht. Kann auch sein, dass wir erst noch ein paar Jahre sammeln und dann was damit machen.
Kevin: Ich finde es voll schade, dass es so was nicht mehr gibt. Von dem, was da immer auf YouTube landet, hätte ich irgendwann schon gerne eine eigene Blu-ray oder DVD, mit unseren ganzen Videoclips, dem Studiozeug und vielleicht ein oder zwei Shows.
Denkt ihr, dass mittlerweile auch ein Punkt erreicht ist, wo die Anzahl der Fans mehr oder weniger gleich bleibt. Oder arbeitet ihr noch bewusst daran, dass mehr Menschen euch kennen lernen?
Julian: Wir wollen immer möglichst viele Menschen mit unserer Musik erreichen, auf jeden Fall.
Kevin: Ich habe den Eindruck, dass viele Leute uns kennen oder auf dem Schirm haben, aber uns zu einem viel früheren Zeitpunkt kennengelernt und dann beiseitegelegt haben, und erst mit der letzten Platte oder jetzt vielleicht auch mit der kommenden wieder denken: Hey, die sind ja doch ganz gut. Die, denen unser Frühwerk vielleicht ein bisschen zu spröde war. Ich glaube, es pendelt sich immer irgendwie gleich ein: Es gibt Fans, die einen aus den Augen verlieren oder sich anderswohin orientieren, dafür kommen wieder andere hinzu. Aber das kann man gar nicht so genau sagen. Vielleicht sind wir irgendwann weg vom Fenster und dann wird der Song „Angst“ in einem Kinofilm verwendet und wir sind auf einmal wieder voll das Ding. Alles kann passieren.
Ihr habt gerade im Opernhaus in Stuttgart gespielt, da waren sicher auch Leute, die euch noch gar nicht kannten.
Kevin: Ein Viertel der Leute, die da waren, kannten wir wahrscheinlich beim Namen. Es war schon sehr homecoming, viele alte Gesichter, das war wirklich sehr schön. Ich habe gehört, es gab Leute, die nach dem ersten Teil gegangen sind, also wirklich Opernpublikum, die sich das mal anschauen wollten und es war dann doch nichts für die. Beim letzten Song standen auch viele, aber es war schon eher gediegen für unsere Verhältnisse, eben bestuhlt.
Wie war die Akustik?
Kevin: Adäquat. Trockener, als ich dachte.
Julian: Ja, viel besser, als ich dachte. Ich glaube, oben auf den Rängen war es für das Publikum ein bisschen schwammig vom Sound her. Ein Opernraum ist ja total hoch, weil alles ganz nah an die Bühne angebaut ist. Da kann man nicht viel machen.
Geht ihr selbst in die Oper?
Julian: Ich war einmal in der Oper, das muss vor sechs Jahren gewesen sein, aber ich hätte jetzt auch Lust, mal wieder in die Oper zu gehen.
Kevin: Ich habe manchmal im Sommer auf der Treppe abgehangen, aber ich war noch nie in der Oper. Vielleicht mal, um aufs Klo zu gehen.
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