GYFTH

Foto© by Alexander Huber

Up & coming

Heimat: Vier leben in Wien, einer in Linz. Gewisse Songs handeln von Leben, Kultur und Menschen in Wien. Eine Mischung aus sehr viel Melancholie, Witz und Selbstironie. Die Szene in Wien und Linz ist sehr cool, offen und standhaft. Es hat sich auch viel getan in den letzten 15 Jahren. Früher war die Szene exklusiver, wenn du nicht deren optischen und musikalischen Idealen entsprochen hast. Dieses Gefühl habe ich heute nicht mehr, ganz im Gegenteil!
Was war: Markus ist noch bei SIX-CORE aus Linz. Ich habe auch noch ein Projekt namens DISCURE. Markus und Jakob spielten bei VERRAT, Markus und ich spielten bei IMPLORE und um die Verwirrung perfekt zu machen, spielten Alex, Chris und ich bei AMER. Die Band gründeten wir jedoch durch purem Zufall. Nach zehn bis zwanzig lecker Bierchen entstand GYFTH. Nach der Auflösung unserer Band AMER stießen Alex und Chris dazu. Markus holte seinen alten VERRAT-Bassisten und der ergänzte die Sache perfekt. In Eigenregie veröffentlichten wir 2022 unsere EP „Aus allen Wolken“.
Was ist: Momentan steht ein Videodreh zu unserer ersten Single an. Im August veröffentlichen wir unser Album „Muss los“ und ab Oktober stehen im Zusammenhang damit einige Release-Shows in Österreich und Umland an. Anfang 2025 geht es dann ein bisschen weiter weg.
Was kommt: Am wichtigsten ist, dass es so lange wie möglich Spaß macht. Und der ist definitiv vorhanden. Die Ambitionen sind natürlich schon gesund gesteckt. Wir sind keine 17 mehr. Aber die heilige Dreifaltigkeit ist grundsätzlich: sich musikalisch auszuleben und weiterhin sich zu erfüllen, mehr Leute zu erreichen, mit denen man diese Momente auch teilen kann.
Selbstverständnis: Die Chemie stimmt perfekt und auch die musikalische Vorstellung ist für alle spürbar. Das ist auch der Grund, warum wir von Anfang an so gut harmonieren. Wenn man schon öfter in Bands gespielt hat, spürt man, ob es passt oder nicht. Ungereimtheiten gehören dazu, jedoch wie damit umgegangen wird, ist einfach top! Das spiegelt sich auch in unserer musikalischen und textlichen Attitüde wider.
Klingt wie: Ich würde es irgendwo zwischen EVERY TIME I DIE, THRICE, CALLEJON und FJØRT einordnen. Viel Melancholie, Wut und Aggression, ebenso viel Spaß und auch Elemente aus der aktuellen Popkultur.