DAHMERS

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Horror Movies

Die 2011 gegründeten THE DAHMERS aus Bromölla, Schweden haben alles: einen bösartigen Bandnamen, spitzenmäßiges Aussehen, groovy Artwork, schickes Merchandise und natürlich unglaublich gute Songs, die vor Energie strotzen. Nachzuhören auf der neuen EP „Terror On Wheels“. Und sie mögen Horrorfilme – welche genau, das verrieten sie uns.

Christoffer Karlsson, Gesang und Gitarre

„The Burning“ („Brennende Rache“, 1981)


Es gibt viele großartige Horrorfilme, aber dieser ist einer meine absoluten Favoriten. Von der Machart her ist er wie die klassischen „Freitag der 13.“-Filme, und die Story und die Atmosphäre sind wirklich gut. Es geht um einen alten Mann, der als Aufpasser in einem Sommercamp arbeitet. Er erleidet schwere Verbrennungen, als ein paar jugendliche Camper ihm einem Streich spielen, der außer Kontrolle gerät. Jahre später kehrt er zurück, um Rache zu nehmen. Er tötet seine Opfer mit einer Heckenschere und es ist verdammt großartig. Ein kultiger Low-Budget-Horror-Slasher, der nicht besser sein könnte!

Rasmus Grahn, Gitarre

„The Exorcist“ („Der Exorzist“, 1973)


Linda Blair, Max von Sydow und Jason Miller ... „Die Kraft Jesu bezwingt dich!“, „Lass dich von Jesus ficken!“, „Deine Mutter lutscht Schwänze in der Hölle!“ ... Ich könnte noch viel mehr Zitate bringen, der Film ist ein großartiges Beispiel für einen richtig guten Horrorfilm. Es ist der erste Film, den ich jedem empfehlen würde, der die Großartigkeit von Horror kennen lernen will. Die Schauspieler, die Effekte, der Soundtrack und wie sich die Spannung steigert – es ist alles herausragend. Deswegen ist er bis heute so ein ausgezeichneter Streifen geblieben. Von Linda Blairs Performance bekomme ich immer noch Gänsehaut.

Tobias Augustsson, Bass

„The Thing“ („Das Ding aus einer anderen Welt“, 1982)


„The Thing“ von John Carpenter ist vermutlich mein absoluter Lieblingsfilm, er hat alles: eine gute Story, gute Schauspieler, Kurt Russell, geile Effekte, eine exzellente Atmosphäre und natürlich einen überwältigenden Soundtrack, der in meiner Musiksammlung ganz vorne mit dabei ist. Ich werde jetzt nicht die ganze Story erzählen, denn ich nehme an, dass ihn sowieso jeder gesehen hat. Was ich am meisten an dem Film liebe, ist die gut geschriebene Story, so dass man nie weiß, wer als Nächstes vom „Ding“ übernommen wird, auch wenn man den Film zum x-ten Mal anschaut. Dazu die kalte, isolierte Umgebung, wirklich gute Effekte und das ganze Geheimnis um das Ding an sich ... Ich weiß gar nicht, worauf ich genau hier wirklich hinauswill, aber ich muss den Film jetzt unbedingt noch mal sehen.

Karl-Oskar Hansson, Schlagzeug

„Madhouse“ („Das Schreckenshaus des Dr. Death“, 1974)


Einer meiner All-time Favorites. Die perfekte Mischung aus Horror, Mystery und Krimi. Es geht um den Horrorfilm-Darsteller Paul Toombes, gespielt von Vincent Price, der nach einigen Jahren in der Psychiatrie wieder seine alte Rolle „Dr. Death“ übernehmen soll. Der Charakter macht sich jedoch selbständig und beginnt Leute umzubringen. Ein perfekter Film für Freitagnächte. Er basiert lose auf dem Roman „Devilday“ von Angus Hall.

THE DAHMERS

„Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ (1922)


Die ganze Band kann sich darauf einigen, dass „Nosferatu“ der beste Horrorfilm ist, der je gedreht wurde. Er ist tausendmal gruseliger als die meisten Filme, die heutzutage produziert werden, und das, obwohl er ein Stummfilm ist. Er basiert offensichtlich auf Bram Stokers Roman „Dracula“, versuchte diesen Umstand aber mit allen Mitteln zu verschleiern, weil man rechtliche Konsequenzen wegen eines Urheberrechte-Verstoßes fürchtete. In dem Film gibt es einige der faszinierendsten Charaktere der Filmgeschichte. Die Hauptfigur Graf Orlok ist höllisch unheimlich und beeindruckt einen nachhaltig, obwohl er nur für ein paar Minuten zu sehen ist. Die Effekte und das Make-up sind für die Zwanziger Jahre wirklich gut – vielleicht wurde aber auch ein richtiger Vampir gecastet ...