15.01.2024 • Der Sound des Berliner Trios GEWALT bewegt sich zwischen GODFLESH, BIG BLACK, PUSSY GALORE und SWANS. Brutal, präzise, brachial! Sowohl live als auch auf Platte ein einzigartiges Erlebnis, das süchtig macht. Bei GEWALT gibt kein Dazwischen: Entweder man liebt oder man hasst es. Keine unbedingt neue Erfahrung für den als Großmaul verschrienen Frontmann Patrick Wagner, der bereits mit seiner früheren Band SURROGAT Ende der Neunziger, Anfang der 2000er Jahre auf musikalisch beeindruckend konfrontativem Kurs war und als Betreiber von Labels wie Kitty-Yo und Louisville bereits alle Höhen und Tiefen des Musikbiz hinter sich hat.

„Wie die Welt mit Transgender-Personen umgeht, ist ein bodenloser Skandal.“

Jetzt haben GEWALT mit dem Song „Trans“ und dem dazugehörigen Video laut Eigenaussage „eine unserer wichtigsten Arbeiten“ veröffentlicht. Das Stück soll Menschen aller Geschlechteridentitäten ermutigen, so zu sein, wie sie sein wollen und sich selbst treu zu bleiben. „Als wir den Song schrieben und das Videokonzept entwickelten, wurde uns klar, dass es nicht ausreichen würde, nur die Band zu präsentieren oder künstlerisches Material einzubauen. Stattdessen war es uns ein Bedürfnis, Menschen hinter dieser Idee zu vereinen“, schreibt die Band. In dem Video sind unter anderem Menschen von KREATOR, WHITE HILLS, BLACK ANGELS und MUFF POTTER neben Dagobert, Christin Nichols und Unterstützer:innen aus der LGBTQ-Szene zu sehen. „Jeder von ihnen hat seine einzigartige Energie und Perspektive eingebracht, um GEWALT und die Idee der allgemeinen Unterstützung für Transgender-Personen zu unterstützen. Wir sind sehr stolz auf dieses Konzept, die gemeinsame Arbeit und das Endergebnis des Videos. Wir hoffen, dass sich jede:r die Zeit nimmt, das Video anzusehen, über seine Botschaft nachzudenken und die Idee zu teilen. Die Art und Weise, wie die Welt derzeit mit Transgender-Personen umgeht, ist ein bodenloser Skandal.“

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