Langspieler número tres der Berlin-City-Rockers reduziert den „White Light, White Heat, White Trash“-Pomadenanteil der Vorgänger und setzt dafür stärker auf den Schimpf & Schnodder-Snarl mit Augenklappe und Pirate-Love, wie ihn Duane Peters mit seinen Hunnen oder U.S.
BOMBS zelebrierte. Weitere Verweise liegen demzufolge auf der Hand beziehungsweise der kalifornischen Landkarte, denn auch ähnlich gelagerte Degenerates und Seifenköppe mit Motorradkette wie die PUSHERS, BLEEDERS oder DISCONTENT lassen sich im Sound der BERLIN BLACKOUTS erkennen.
Im Gesamtguss ergibt sich daraus ein Festival der Streetwalkin’ Cheetahs mit einem Herz voll L.A.M.F., DICTATORS „Go Girl Crazy“ und PROFESSIONALS „Kamikaze“, herzhaft geerdet über die Nasenbluter-Qualitäten des großen Rock’n’Roll-Schwindels und urbanen „Garageland“-Vandalismus.
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