Aus zwei mach eins: die BERLIN BLACKOUTS legen ihre zwei geplanten EP-Veröffentlichungen zum übergeordneten Thema „Augen“ auf einer Scheibe zusammen. Elf Songs in Summe, den Rahmen bilden „Kubrick eyes“ und „Dead dogs dancing in your eyes“ vom letzten Album „Nastygram Sedition“, die in anderen, neu aufgenommenen Versionen mit Katja am Mikro jeweils auch die beiden Seiten schließen. Dazwischen ein breit gefächertes Angebot sorgsam ausgewählter Coverversionen, die in gewohnt stilvollendeter Weise zwischen CLASH, SOCIAL DISTORTION, DUANE PETERS & THE HUNNS und BOUNCING SOULS inszeniert werden. Endlich kann man schamlos und mit Saxophonbegleitung zur „Dirty Dancing“-Schmonzette „Hungry eyes“ am geschüttelten Martini nippen, zu „Doctor my eyes“ die Soul-Revue-Puppen tanzen lassen oder mit Nick Lowe den Herzschrittmacher zu „Ragin’ eyes“ einer Belastungsprobe unterziehen, bevor man sich schließlich die Lichter zu „Poke your eyes out (Lights out)“ ausschießt.
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