SPITFIRES

Year Zero

Sie kommen aus Watford, UK, gründeten sich 2012, sind jung und zu viert. Nach diversen selbstveröffentlichten Singles kam 2015 das erste Album „Reponse“ auf dem wohl bandeigenen Catch 22-Label, dem 2016 „A Thousand Times“ folgte und nun „Year Zero“.

In den vergangenen Jahren hat sich die Band in ganz Europa durch fleißiges Touren schon eine große Fangemeinde erspielen können, mir sind sie erst jetzt aufgefallen. Auf „Year Zero“ gefallen sie durch eine smoothe Mischung aus Ska, Reggae, Soul, Punk und Pop und sind damit natürlich auf den Spuren von britischen Größen wie MADNESS und THE SPECIALS oder frühe THE JAM, aber ansatzweise auch CITIZEN FISH & Co., was mich natürlich auch an ihre Landsleute BUSTER SHUFFLE erinnert.

Doch so entspannt und groovend das Album auch ist, mir fehlt etwas der Pfeffer, die Schärfe von P.A.I.N. oder CULTURE SHOCK, aber das ist in ähnlicher Form auch mein Problem mit BUSTER SHUFFLE.

Da jedoch in diesem Genre das Angebot schon lange sehr mager ist, bin ich über dieses Album höchst erfreut – ich mag einfach diese Klangfarbe, die so nur britische Bands hinbekommen.