Ich weiß nicht, woran es liegt, "Year Of The Crow" funktioniert bei mir nicht mehr so einwandfrei, wie es "Us Against The Crown" vor anderthalb Jahren noch getan hat. Es ist zwar immer noch die gleiche Mischung aus Reggae und Rockmusik, aber irgendwas ist anders.
Die Songs gehen nicht mehr ganz so leicht ins Ohr, sie haben etwas von ihren lupenreinen Popcharakter verloren. Und gerade der machte den großen Reiz am Vorgänger aus, weil er im krassen Gegensatz zu den ernsthaften und smart umgesetzten politischen Inhalten stand.
Auch die neuen dreizehn Stücke zeigen, dass es Gitarrist und Sänger Chad Stokes darum geht. Ideen und Geschichten zu vermitteln, die zum Nachdenken anregen. Allerdings bleibt die Musik dabei leider etwas auf der Strecke beziehungsweise braucht ein paar Durchläufe mehr, um kleben zu bleiben.
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #91 August/September 2010 und Katrin Schneider
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