WOOG RIOTS

Alan Rusbridger

Wer ein Album nach einem ehemaligen Guardian-Chefredakteur benennt, will damit vielleicht etwas sagen. „Zeitungen werden aus Papier gemacht“? Hm. „Whistleblowers, occupy!“, got it. Aber da gibt’s ja noch mehr Namen: „Beuys“, aha, eine echte Hommage.

„George Harrison“, geht eigentlich hauptsächlich um Männer in Trenchcoats, die an deine Festplatte wollen. „Emma Momoka“, hä? „Never stop dreaming“. Ach so. „The zombie system“, „Gentrification“, schon klar.

Und immer wieder (mehr oder weniger) versteckte BEATLES-Anspielungen. Dazu endlose Wavesynthies mit wechselnd männlichem/weiblichem Gesang. Kann man machen. Muss man aber nicht.