„Friss, friss“ ist ein gutes Motto für dieses Album. Früher war es immer der Lockruf für meine Katze. Aber versteht jemand noch Thomas Hobbes’ Modifikation des Zitates „Homo Homini Lupus“ aus der römischen Komödienliteratur als Beschreibung des vorstaatlichen Naturzustandes der Staaten? Auf jeden Fall sind WOLFWOLF eine Band, die ihr Album mit blutigen und düsteren Themen garniert und Blut und Fleisch („Everybody meat“), Werwölfen und anderem Gelichter der Nacht ein Forum bieten – und dabei das Augenzwinkern nicht vergessen.
Anfangs erscheint es einem etwas „garstig“, aber die Mischung aus Trash-Blues und Power-TexMex, aus Gitarreninferno und grobmotorischem Gesang bezaubert spätestens beim dritten Durchlauf.
Ein fettes, garstiges und ganz fantastisches Album. Im besten Sinne des Wortes „fantastisch“!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #173 April/Mai 2024 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #113 April/Mai 2014 und Thomas Neumann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #113 April/Mai 2014 und Benedikt "Lepra" Gfeller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #148 Februar/März 2020 und Thomas Neumann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #105 Dezember 2012/Januar 2013 und Thomas Neumann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #173 April/Mai 2024 und Joachim Hiller