Die Regensburger JOHNNY FIREBIRD legen nach ihrem letztjährigen Album „Finders Keepers, Losers Weepers“ gleich noch mal nach. Und ich bin wirklich erstaunt über die Vielfältigkeit dieses Albums. Das reicht von räudigem streetpunkigen Schweinerock über Sleaze- und Vintage-Hardrock bis hin zu melancholischem Powerpop mit Hooks am laufenden Band.
JOHNNY FIREBIRD machen das großartig. Klasse sind die Backings und die eingestreuten Keyboardpassagen, und schon hat die Band viele Facetten weltbekannter Rockbands zu ihrem ganz eigenen Sound vereint.
Zugegeben, alle Bandmitglieder haben ihre Punk-Vergangenheit, JOHNNY FIREBIRD hingegen sind definitiv etwas für den Rocker in uns. Aber wie sagte schon Lemmy, der mit MOTÖRHEAD immer als Metal-Pionier betrachtet wurde: „We are MOTÖRHEAD and we play rock’n’roll“.
Mit JOHNNY FIREBIRD werden alle Spaß haben, die harte Gitarren und Melodien zu schätzen wissen. Nicht zuletzt der zunehmend kritischen und nachdenklichen Texte wegen kann man sicher sein, dass hier die Punk-Attitüde lebendiger ist denn je.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #131 April/Mai 2017 und Wolfram Hanke
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #141 Dezember/Januar 2018 und Wolfram Hanke
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #102 Juni/Juli 2012 und Simon Brunner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #130 Februar/März 2017 und Wolfram Hanke
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #125 April/Mai 2016 und Joni Küper
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #106 Februar/März 2013 und Simon Brunner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #140 Oktober/November 2018 und Simon Brunner