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WHOWHOOZ

s/t

Man hört die ersten Töne von „Psychomoss“ und es fällt einem sofort der Begriff Dark Surf ein. Ein bisschen melancholisch, aber mit klaren Gitarrensounds in langen Melodielinien startet das Debütalbum von WHOWHOOZ. Die fünfköpfige Truppe aus Dresden hat die Surfsounds mit lässigem Rock ergänzt, der mit schönen Improvisationen aufwartet und und das Ganze mit Pop, Punk und Psychedelic verbindet. Dabei ist es eigentlich gar keine wilde Mischung, sondern ein sehr harmonisches Album, bei dem die Band immer wieder durch den Einsatz der Gitarren überzeugt und Anklänge an die Surfsounds der Sechziger Jahre nutzt, um die zehn Songs abzurunden. Schöne Melodien, lässige Gitarren und ein ebensolcher Gesang ergeben zusammen mit der ausgewogenen Rhythmusgruppe ein cooles Album, das auch nach mehrmaligem Hören nicht langweilig wird.