Die Sorte Album, dem man einfach gerne ein gute Rezension bescheren möchte, weil Musiker, Aufmachung und Songs super sympathisch sind. Und dann reicht es trotzdem nicht. Bluegrass ist ein schwieriges Genre, entweder man bleibt der Tradition treu oder man geht neue Wege.
WHISKEY SHIVERS versuchen die zweite Variante, aber obwohl sie tolle Musiker sind, funktioniert das Ganze nicht so richtig, am ehesten „Fuck you“ und „True love (Will find you in the end)“.
Aber bis das Quintett es mit den ebenfalls aus Austin stammenden MEAT PURVEYORS aufnehmen kann, müssen sie noch eine ganze Schippe drauflegen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #139 August/September 2018 und Kent Nielsen