Mit ihrem zweiten Album machen die niederländischen SMASH THE STATUES ihren Vorbildern STRIKE ANYWHERE alle Ehre. Denn „When Fear Is All Around Us" ist nicht nur musikalisch eine überdeutliche Referenz des STRIKE ANYWHERE-Debüts „Change Is A Sound", auch textlich liegen die Holländer durchaus auf einer Wellenlänge mit der Band aus Virginia, indem politischer Kommentar und persönliche Tragik gleich gewichtete Themenschwerpunkte der 14 Songs sind.
Dementsprechend unterstützt die Band natürlich auch Organisationen wie Amnesty International und PETA und tourte schon mit - logo - STRIKE ANYWHERE, RED LIGHTS FLASH und den HEIDEROOSJES.
Insbesondere im Vergleich mit RED LIGHTS FLASH zeigt sich aber, dass SMASH THE STATUES sich noch weiter entwickeln können: RLF haben mittlerweile ihren eigenen, markanten Sound gefunden. Bei STS überwiegen die STRIKE ANYWHERE-Einflüsse allerdings noch die eigenen Ideen.
Was bedeutet, dass man sich von der Band etwas mehr Eigeninitiative in Sachen Songwriting wünscht. Das ändert aber nichts daran, dass „When Fear Is All Around Us" - musikalisch wie textlich - ein durchweg gutes Album ist!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #65 April/Mai 2006 und Renke Ehmcke
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #83 April/Mai 2009 und Lauri Wessel
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #83 April/Mai 2009 und Sebastian Banse