Konnte mich ja schon das Debüt der rasenden Drogenhörnchen begeistern, war ich natürlich umso mehr auf den zweiten Release der indirekten IRON MONKEY-Erben gespannt. Und ich wurde nicht enttäuscht! Die Anfang-Zwanziger gingen in Sachen Songwriting einige Dekaden zurück und transportieren den Punkrock der alten Tage in die heutige Zeit mit viel Groove und ordentlich Kreischduellen der zwei Frontsäue.
„Hate Song" oder „Fuck The Voodooman" treten einfach nur Arsch. RAGING SPEEDHORN scheissen auf die modernen Trends und zocken sich konsequent durch altbackene Riffs à la BLACK FLAG, MOTÖRHEAD und BLACK SABBATH, als wenn es kein Morgen geben würde.
Erfrischend angestaubt, das! 9/10
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #74 Oktober/November 2007 und Uwe Kubassa
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #128 Oktober/November 2016 und Felix Mescoli
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #49 Dezember 2002/Januar/Februar 2003 und Uwe Kubassa