Nach dem verdient gefeierten Erstlingswerk erscheint nun bereits das zweite Album der Bologneser EVELINE, deren Bandmitglieder es anscheinend vorziehen, anonym durch die Musikwelt zu flanieren. Namen sind bei EVELINE eben Schall und Rauch.
Dass es die mittlerweile zum Quartett angewachsene Gruppe versteht, bezaubernden Schall zu erzeugen, der fein abgestimmt und betörend seine Zuhörer fesselt, haben sie ja schon bei ihrem Debüt unter Beweis gestellt.
Das Wesentliche ist, was zählt. So schaffen sie getreu ihrem Vorbild Robert Wyatt - dem sie auf ihrem Vorgängeralbum auch einen Song widmeten - eine erlesen getragene Stimmung mit einer liebreizenden Melancholie.
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