„Asskicking and grooving Hotcorepunk from the swamps of Saxony for you and you and you ...“ Aha, daher rauscht es zwölf Mal so stampfend aus den Boxen! Den Albumtitel dechiffriert mir das trotzdem nicht.
Nun gut, aber nicht nur Titel, sondern auch Inhalt, die Musik, lässt mich ein wenig ratlos vorm Plattenteller hocken. Leute, warum müsst ihr immer gleich die großen Ressourcen fressenden Scheiben – LP mit Beiblatt und Sticker in 250er Auflage und fünf (!) verschiedenen Farben – raushauen, wenn doch eine kleine, dafür hittige Single vielleicht mehr zünden würde? Der Sound ist mir zu ruppig und hölzern, dem Gesang fehlen Emotion und Variation, auch insgesamt hätte den Songs Abwechslung gut getan.
Und wenn nicht die, dann wenigstens etwas mehr Catchyness und Feingefühl, bitte! Nö.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #122 Oktober/November 2015 und Lars Weigelt