Hut ab! Statt biergetränker Partymucke oder prolligen Aggro-Songs gibt es auf dem neuen VERLORENE JUNGS Album Lieder über Liebe, Verrat, Enttäuschung, Rache und das auf verdammt hohen Niveau sowohl textlich als auch musikalisch.
Da bin ich echt baff und außerdem begeistert. Selbst nennen es die Jungs jetzt Streetrock, aber man kann es schon noch Streetpunk nennen finde ich. Bei Rock muss ich immer an BON JOVI denken.
Obwohl man schon sagen muss, dass der ein oder andere Song in keine der beiden Kategorien fällt. Sagen wir es mal so, mein Freund kam beim Hören des Albums ins Zimmer und fragte nur: "DEPECHE MODE?".
Mit der Antwort: "Nee, VERLORENE JUNGS" hätte er sicher nicht gerechnet. Allerdings sind die Synthie-Elemente - z.B zu hören bei "Schema F" - wohldosiert, und ein Wave-Platte haben die VERLORENEN JUNGS nun auch wieder nicht gemacht.
Man hat eben mit unterschiedlichen Einflüssen experimentiert, ohne die Songs mit solchen Experimenten zu überladen. Insgesamt ist wohl erwachsener das Wort, was die Veränderung am treffendsten beschreibt.
Respekt. Sehr geil. (42:20) (7)
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