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LEFT TO STARVE

Vapaj Za Mogucim

Die nach dem gleichnamigen EYEHATEGOD-Song benannten Kroaten LEFT TO STARVE, haben ihr zweites Album am Start und wollen uns ein weiteres Mal mit mahlenden Doom- und Sludge-Kolossen im Zeitlupentempo von ihrem Tun überzeugen. Das gelingt zu weiten Teilen sogar, denn der fies brummende und fuzzige Sound hat durchaus seinen Charme und eine gewisse Radikalität, was sogar manche Death-Metal-Band wie eine Tanzkapelle wirken lässt. Jedoch, wie auch schon beim Vorgänger von 2020 verliert sich die Wirkung der Songs nach einiger Zeit. Die Platte fließt ziemlich gleichmäßig dahin und bietet kaum nennenswerte Aha-Momente. Das lässt live sicher manch Hosenbein tüchtig flattern oder auch Schließmuskel versagen, funktioniert auf Platte aber wohl nur für die ganz harten Vertreter und Vertreterinnen.