Mal wieder was für die ganz harten Kerle und Mädels unter euch, was sind die tough. A PERFECT MURDER holzen sich durch 14 Tracks und klingen dabei immer wie HATEBREED. Wo sind denn die rockigen Elemente des Vorgängers hin? Nichts mehr davon zu hören, dafür lieber noch mehr dicke Hose.
Technisch alles ziemlich einwandfrei, Anspruch und Kreativität dafür gleich null. Da hilft auch nicht ein Gastauftritt von Karl Buechner weiter, in den Sumpf der Kopien haben sich A PERFECT MURDER selbst gewalzt.
Selbst der spießige Durchschnittsbürger würde sich vor soviel musikalischem Stillstand und Konservativität wohl erschrecken, das Ding ist des Namens "Unbroken" nicht würdig, denn wer Hardcore spielt, wird sich wohl der Bedeutung von UNBROKEN für eben diese Musikrichtung bewusst sein.
(36:33) (04/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #116 Oktober/November 2014 und Tobias Ernst
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #61 August/September 2005 und Selma Teksoy
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #56 September/Oktober/November 2004 und Simon Brüggemann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #73 August/September 2007 und Tobias Ernst