Mit einem angenehm sommerlichen Folkpop-Album meldet sich die fünf David Lynch-Fans, die sich bereits seit der Highschool kennen, zurück. Dabei gehen sie unaufgeregt wie selbstbewusst zu Werke und erinnern in ihrer unbekümmerten, verspielten Jugendlichkeit an frühe Werke von CAMPER VAN BEETHOVEN oder auch WILCO.
Die unglaubliche Menge an Touren und die Live-Präsenz, die sie im Laufe der letzten fünf Jahre erwarben, schlägt sich angenehm auf den tiefenentspannten Sound von „Down In Heaven“ nieder, ein Album, das sich in seinen stärksten Momenten auch mit dem PAVEMENT-Meilenstein „Crooked Rain“ messen kann.
Dazu hat gewiss auch die Produktionssession in einem Haus an einem See im Wald im Westen Massachussetts beigetragen, wo die Band im Wohnzimmer innerhalb von drei Abenden das Album eingespielt hat.
Eine Platte, die anhänglich wirkt, ohne sich anzubiedern, grundsympathisch. Es ist nichts weniger als einfach gutes Songwriting.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #75 Dezember 2007/Januar 2008 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #126 Juni/Juli 2016 und Gereon Helmer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #119 April/Mai 2015 und Gereon Helmer