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PRESS TO MECO

Transmute

Jau, so macht man es richtig, würde ich sagen. Wer Bock auf BIFFY CLYRO, THE USED und CIRCA SURVIVE auf Britisch hat, sollte und darf keinen Umweg mehr um PRESS TO MECO machen. Die Band hat sich seit „Here’s To The Fatigue“ noch mal einen gehörigen Schritt in Richtung perfekter Rockmusik bewegt und ist mit „Transmute“ tatsächlich fast am Ziel. Jeder der (offiziell) 13 Songs ist ein Hit – also bis auf den Opener „Transmute“, der nichts dafür kann, weil er kein richtiger Song ist. All Killer, no filler, sozusagen. PRESS TO MECO ist anzuhören, dass sie an einem Punkt in ihrer Karriere angekommen sind, an dem sie alles in ihre Musik stecken. Und das ausgerechnet in einer Zeit, in der irgendwie alles unsicher und komisch wirkt. „Transmute“ könnte das Album sein, das uns durch den nassen Herbst und dunklen Winter bringt. Und wenn sich endlich mal alle impfen lassen würden, wäre das hier auch der letzte Text über fucking Corona und die beschissenen Auswirkungen auf die Musikwelt. Ich rege mich jetzt wieder ab und fetze zu PRESS TO MECO durch die Bude.