„I won’t care how you remember me“, das ist auch der erste Satz, der einem von Sänger Ben Walsh entgegen gesungen wird, wenn man die Platte anwirft. Mit Akustikgitarre wird man ins Album getragen bis dann verzerrte Gitarren einsetzen. Es sind genau diese Gegensätze zwischen ruhig und laut, die das Album ausmachen. Der ruhige engelsgleiche Gesang von Ben Walsh und Brianna Collins gepaart mit den punkigen Gitarrenriffs. So geht es im zweiten Song, der Single „Cat’s cradle“, auch weiter: Rhythmus und Geschwindigkeit wollen abheben, aber der Gesang sorgt dafür, dass alles auf dem Boden bleibt. Den gleichen Widerspruch findet man zwischen Melodie und Gesang. Die Musik wirkt gut gelaunt, der Gesang melancholisch und nun ja, traurig. Denn textlich geht es recht emotional zu. Es geht um Paare, die sich entlieben, Trennungen und zerbrechende Freundschaften. Man kann nicht anders als zu konstatieren, wie wundervoll diese Mischung zusammenpasst. Mit jeder ausgekoppelten Single konnten sich Fans dem Album annähern, um ein Gefühl für die Platte entwickeln, was durch das Release nun vervollständigt wird. Darauf mussten wir ja jetzt echt auch lange genug warten.
© by - Ausgabe # und 8. April 2022
© by Fuze - Ausgabe #87 April/Mai 2021 und Joscha Häring
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #155 April/Mai 2021 und Sebastian Wahle
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