Irgendwie kann man bei AKANI eigentlich schon von einer Supergroup sprechen. Denn mit Jorge Rosado von MERAUDER am Mikro und Mitgliedern von AT THE GATES, THE HAUNTED und ENTOMBED an den Gitarren/Bass haben AKANI mächtig viel Erfahrung an Bord.
Die musikalischen Stile der einzelnen Bandmitglieder sind auf „Through My Darkest Infernal“ auch deutlich zu hören und formen eine Mischung, die in Richtung EARTH CRISIS oder DRY KILL LOGIC geht.
Drückender, heftiger, aber auch melodischer metallischer Hardcore beziehungsweise Oldschool-Metalcore. Das skandinavisch-amerikanische Projekt geht mächtig steil. Als wirklich winzige Kritik könnte man nur anführen, dass AKANI auf die Gesamtlänge von „Through My Darkest Infernal“ etwas gleichförmig sind.
Songs wie „Love“ oder das orchestrale Interlude „Through my darkest infernal“ (auch sehr bezeichnend, dass der Titeltrack ein Instrumental mit Streichern ist ...), die deutlich ruhiger sind, reichen nicht, um das einheitliche, brachiale Bild der Platte zu durchbrechen.
Andererseits macht das „Through My Darkest Infernal“ auch wieder geil.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #116 Oktober/November 2014 und Ollie Fröhlich
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #127 August/September 2016 und David Micken