IMMANU EL

They’ll Come, They Come

Fluffig bis flauschig sieht das wolkenverhangene Cover aus und die acht Songs der schwedischen Gruppe machen ebenfalls einen äußerst weichen und teils sediert wirkenden Eindruck. Eigentlich erschien das Album aber bereits 2007, ist somit das Debüt der Band, die 2009 „Moen“ und 2011 „In Passage“ nachlegte.

Bevor die Muss-das-sein-Fraktion jetzt losnörgelt, muss gesagt werden, dass IMMANU EL alle acht Songs neu eingespielt haben und sowohl Album als auch Klangqualität der Aufnahmen machen der Band alle Ehre.

Wenn man jetzt nach den vermeintlichen Vorbildern suchen will, dann wird man sicherlich bei LAST DAYS OF APRIL, THE EDITORS und MINERAL fündig, also hört man atmosphärische Gitarren, treibende Drums plus Kopfstimme und darüber hinaus auch mal Violine und Cello.

Obwohl die fünf Schweden recht verhalten vorgehen, liegt wohnt Songs doch eine gewisse Magie inne. Für Genrefans eine schöne Bereicherung.