Zunächst vorab wieder mal ein großes Kompliment an Red Can Records für das fantastische Artwork. Vielleicht liegt es am Label, wahrscheinlich aber am Sound, dass ich THEE NINE aus München in das Umfeld von SUBROSA FALCON ASSOCIATION gepackt habe.
Wohl ein Fehler, aber immerhin: beide Bands eint die Vorliebe für kratzigen Spätachtziger-DC-Sound. THEE NINE haben einen simplen Ansatz für ihre Songs: Beim Songwriting werden keine Experimente gemacht, ohne großes Zaudern kloppt sich der Dreier durch die zehn Songs.
Dadurch wirkt das Album anfangs beinahe naiv und nimmt erst zur Mitte hin etwas Fahrt auf. Zu den Höhepunkten gehören folgerichtig die Songs Nummer vier und fünf, aber auch danach verliert die Band wieder an Verve.
"Nitty Magik" ist für ein Punkrock-Album nicht unoriginell, insgesamt aber ein wenig halbherzig. (6)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #75 Dezember 2007/Januar 2008 und Alex von Streit
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #76 Februar/März 2008 und Christian Meiners