Schweden. Rock. Und hier könnte diese Besprechung zu Ende sein, aber wir wollen ja fair bleiben, auch trotz des ziemlich dämlichen Namens. Ist „Mustasch" der schwedische Ausdruck für Schnauzbart? Soviel man auf den Booklet-Fotos erkennen kann, trägt aber keiner der vier Schweden diese unmenschlichste Form von Gesichtsbehaarung, und auch schulterlanges, zum Bangen taugliches Haar kann ich nicht ausmachen.
Na dann. Ziehen wir schließlich noch das Flammenmuster im Booklet als ausgereiztes Klischee ab, bleibt eine verdammt fett rockende Band, die zwischen HELLACOPTERS, QOTSA und SAINT VITUS ihr Heil sucht und alles in allem eine ganz gute Figur abgibt.
Rock eben, der bei sechs Songs (der erste trägt den seltsamen Titel „Homophobic/Alcoholic") auf knapp 30 Minuten Spielzeit kommt und damit ganz klar die Antithese zum ZEKE'schen Ansatz ist - und siehe da, hier und da wird dann auch etwas hippiesk gegniedelt, doch gerade noch knapp unter der Schmerzgrenze.
Ist Stoner tot? Im September 2000, als dieses Album eingespielt wurde, war er es noch nicht... (28:51) 6/10
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