Spätestens seit dem Erfolg ihres zweiten Albums "A Snow Capped Romance" zählt die Band aus Alaska für viele zur Spitze der Bands, die Metalcore mit emotionalen Momenten völlig kitsch- und klischeefrei verbinden können.
Dieses erfolgreiche Konzept hat das Quartett auch bis heute nicht großartig geändert, aber an so mancher Stelle durchaus verfeinert. Herausgekommen ist dabei mit "The Tide And Its Takers" ein sehr gutes (Metalcore-) Album, das vor Selbstbewusstsein und Ideen von der ersten bis zur letzen Sekunde nur so strotzt.
Dabei wird ebenso derbe gerockt und geshoutet, wie auch Melodie groß geschrieben wird. Das überträgt sich schlussendlich auch auf den Hörer und so entfallen hier auch einzelne Anspieltips, denn das neue Album hört man sich sowieso am Besten nur am Stück an.
Über die Produktion braucht man hier auch nicht groß zu sprechen, die ist standesgemäß druckvoll und somit nur das i-Tüpfchen auf einem rundum gelungenen Album.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #54 März/April/Mai 2004 und Uwe Kubassa
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #47 Juni/Juli/August 2002 und Uwe Kubassa
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #134 Oktober/November 2017 und Jens Kirsch
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #66 Juni/Juli 2006 und Uwe Kubassa
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #80 Oktober/November 2008 und Tobias Ernst
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #118 Februar/März 2015 und Tobias Ernst