Da fehlt mir wahrscheinlich mal wieder das notwendige Verständnis. Lincoln Durnham ist eine hochgelobte neue Bluesentdeckung, dessen Können auf diesem Gebiet über alle Zweifel erhaben ist, aber auf eine mir nicht zu erklärende Art und Weise erreicht er mich damit fast überhaupt nicht.
Aber ich bin und war zugegebenermaßen nie ein sonderlicher Blues-Fan. Ein, zwei Takte schneller und man wäre bei den WHITE STRIPES, ein, zwei Takte langsamer und man könnte den Dunst über sommerlichen Mississippisümpfen riechen, also irgendwo dazwischen, aber eben bis auf den Ausnahme-Song „Clementine“ nicht auf meiner Wellenlänge.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #100 Februar/März 2012 und Claus Wittwer