DAATH ist die Übersetzung des hebräischen Wortes für "Wissen". Das Sextett kommt aus Atlanta und präsentiert auf seinem Roadrunner-Debüt eine gekonnte Fusion aus klassischem Death Metal und den unterschiedlichsten Einflüssen aus Elektronik und Rock.
Und genauso breit gefächert wie der Musikgeschmack der einzelnen Bandmitglieder ist, so vielfältig ist auch ihr Sound. Angefangen mit szenetypischen Nackenbrechern wie "Subterfuge" und "War born", verlässt man aber recht schnell die typischen Trademarks der Szene und lässt alles in den Sound einfließen, was nur irgendwie Spaß macht, und, wer hätte das gedacht, auch sehr gut funktioniert.
Und so entdeckt man bei jedem Hördurchlauf neue, versteckte, kleine musikalische Anekdoten, die im Gesamtkonzept ihren kleinen, aber wichtigen Platz eingenommen haben. Besonders wissen in dieser Hinsicht "Who will take the blame" und "Dead on the dance floor" zu gefallen, gerade Letzteren wird man so in der Szene noch nicht gehört haben.
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