Nach einem pathetischem Intro folgen mächtige Drumbeats, sphärische Keyboards und eine Metalgitarrenwand. Etwas später setzt der Sänger mit starkem Tremolo ein, der ansatzweise Bruce Dickinson mit Weichmacher gleicht und dessen Stimme manchmal düster-verzerrt produziert ist.
"The Great Unifier", das zweite Album der Schweden, ist "ein spannendes episches Metal Abenteuer", einzuordnen in das Genre Dark Symphonic Metal. Der nie enden wollende Keyboardteppich ist der rote Faden in diesem apokalyptischen Stück, dessen Akte Titel wie "Path of redeemer", "Artificial intelligence", oder "Elegy for a dying rose" tragen.
Zwar gefallen mir die instrumentalen Teile, doch auf Dauer stört mich der Gesang, so dass sich jetzt der Vorhang schließt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #77 April/Mai 2008 und Simon Brunner