Das zweite PRO-PAIN-Album innerhalb eines Jahres sorgt für leichtes Gähnen – irgendwie wäre es doch nett, einen Review-Generator für Metal-Bands zu haben, die mehr als fünf Alben veröffentlicht haben.
Ja, natürlich sind PRO-PAIN noch mehr (!) zu ihren Wurzeln zurückgekehrt als auf dem letztjährigen „Straight To The Dome“. Sogar so viel mehr, dass der Vorgänger vergleichsweise fast progressiv wirkt.
Und ja, das geht damit einher, dass „The Final Revolution“ ihr härtestes Album überhaupt ist. Oder zumindest ist es so hart, wie es ihre Frühwerke waren, meinetwegen. Insgesamt bedeutet das natürlich in erster Linie business as usual, auch wenn mit „One shot one kill“ ein Semi-Hit vorhanden ist, der textlich (wie der Rest des Albums ebenfalls) natürlich nicht ohne Plattheiten auskommt.
Noch viel mehr als bei „Straight To The Dome“ bedeutet das, dass Album Nr. 14 einen nicht zum PRO-PAIN-Fan machen wird, wenn man nicht ohnehin längst schon einer ist. Ist man einer, hätte man es mit dem Album aber sicherlich schlechter treffen können.
Eine Antwort auf die Frage, ob das „Final“ im Titel bedeutet, dass es sich hier um ihr letztes Album handeln soll, bleibt einem die Band übrigens schuldig. Was genau es mit einer irgendwie gearteten „Revolution“ zu tun hat, allerdings auch.
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