END OF ALL

The Art Of Decadence

Mit ihrem Erstling "Same Shit But Different" legten die Schweden um WOLFBRIGADE-Mann Jocke die Messlatte recht hoch auf, aber mit "The Art Of Decadence" kommen sie ganz locker darüber ohne zu reißen. Grundgerüst der Band ist immer noch eingängiger straighter D-Beat, die älteren AT THE GATES-Anleihen wurden im Trainingslager aber eher zurückgenommen, um statt dessen mehr Richtung TRAGEDY zu tendieren.

Herausgekommen ist eine explosive, drückende, emotionale Crust-Scheibe, die sich zwar an das enge Regelwerk hält, aber mit zu dem Besten gehört, was die Szene in letzter Zeit so hervorgebracht hat.

Mitreißende Gitarren und wütender Gesang zaubern einen Hit nach dem anderen hervor, so dass END OF ALL in Topform beinahe zu TRAGEDY aufschließen und durchaus zu deren Thronerben werden könnten.

Zurück ins Sportstudio. (8)