Ein Schelm, wer bei dem Titel Böses denkt: Ganz so unbekannt wirken die Symphonien, die DEFY YOUR DREAMS hier darbieten, gar nicht mal. Vielmehr bieten die Bremer ein buntes Allerlei dessen, was 2016 als Post-Hardcore und Metalcore durchgeht.
Wie schon länger üblich setzen sie auf das Gespann aus einem Shouter für die harten, moshlastigen Strophen und einem clean singenden Gitarristen für die eingängigen Refrains, wobei gerade letztere das Album positiv hervorstechen lassen, während die Strophen teils noch austauschbar wirken.
So was machen hierzulande höchstens ANNISOKAY besser.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #125 April/Mai 2016 und Andreas Kuhlmann