Hätte mich ja auch gewundert: SWIZ wären mit die erste Band gewesen, deren Mitglieder nach Auflösung der Band spurlos verschwinden. Wer ordentlich buchführt, konnte schon bei SEVERIN, FURY oder BLUETIP auf Ex-SWIZze treffen, und jetzt also auch bei SWEETBELLY FREAKDOWN, ebenfalls in D.C.
ansässig. Und ja ja ja, irgend etwas muß diese Stadt an sich haben, was schlechte Bands verhindert und ebenso generischen Post-Hardcore. Ohne sich jetzt besonders innovativ hervorzutun, ist das hauptstädtische Quartett auf der derb-rhythmischen Noise/Rockschiene unterwegs, irgendwo zwischen GIRLS VS.
BOYS und LUNGFISH zu verorten und damit definitiv auf der sicheren Seite. Gut!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #27 II 1997 und Joachim Hiller